Kriegerdenkmal

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und Kriegerdenkmäler

Gemeinde: Langenlois

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Kriegerdenkmal Reith wurde nach dem Ersten Weltkrieg errichtet und bestand damals aus dem heutigen Mittelteil der Anlage. Am 5.Juni 1922 wurde es feierlich eingeweiht. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Denkmal um zwei Seitenteile erweitert, am 1. November 1956 erfolgte die feierliche Einweihung des vergrößerten Kriegerdenkmals. Die Gedenkfeier für die Opfer der beiden Weltkriege jeweils am Allerheiligentag ist zu einer festen Tradition im Ortsgeschehen von Reith geworden.

Beschreibung:

Das Kriegerdenkmal ist am Beginn des Ortsteils Oberreith, wenn man von Langenlois kommt, knapp unterhalb des früheren Volksschulgebäudes situiert. Die Denkmalanlage besteht im Rohaufbau aus einer aus Chalzedonsteinen, die vom Klopfhartsberg aus Stiefern stammen, errichteten Wand, in die drei Marmortafeln, umrahmt von Steinstelen, eingefügt sind. Die Fläche vor dem Denkmal ist mit Sträuchern und Blumen bepflanzt und wird zur Straßenseite hin von einem Eisengitter eingehegt. Der Platz vor dem Kriegerdenkmal wird gerne als Feierplatz für Veranstaltungen genutzt.

Details

Gemeindename Langenlois
Gemeindekennzahl 31322
Ortsübliche Bezeichnung Kriegerdenkmal
Objektkategorie 1590 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | )

Katastralgemeinde Oberreith -- GEM Langenlois
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1134
Ortschafts- bzw. Ortsteil Oberreith
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.6563
Breitengrad 48.51495

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Kriegerdenkmal ist am Beginn des Ortsteils Oberreith, wenn man von Langenlois kommt, knapp unterhalb des früheren Volksschulgebäudes situiert. Die Denkmalanlage besteht im Rohaufbau aus einer aus Chalzedonsteinen, die vom Klopfhartsberg aus Stiefern stammen, errichteten Wand, in die drei Marmortafeln, umrahmt von Steinstelen, eingefügt sind. Die Fläche vor dem Denkmal ist mit Sträuchern und Blumen bepflanzt und wird zur Straßenseite hin von einem Eisengitter eingehegt. Der Platz vor dem Kriegerdenkmal wird gerne als Feierplatz für Veranstaltungen genutzt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Mittelteil ist durch einen Steinaufbau überhöht und wird von einem Bronze-Adler mit ausgebreiteten und angehobenen Schwingen bekrönt. Auf der mittleren Tafel sind die Namen der Opfer des Ersten Weltkrieges verzeichnet (10 Gefallene, 4 Vermisste), auf den beiden seitlichen Tafeln jene des Zweiten Weltkrieges (13 Gefallene, 14 Vermisste).

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Kriegerdenkmal Reith wurde nach dem Ersten Weltkrieg errichtet und bestand damals aus dem heutigen Mittelteil der Anlage. Am 5.Juni 1922 wurde es feierlich eingeweiht. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Denkmal um zwei Seitenteile erweitert, am 1. November 1956 erfolgte die feierliche Einweihung des vergrößerten Kriegerdenkmals. Die Gedenkfeier für die Opfer der beiden Weltkriege jeweils am Allerheiligentag ist zu einer festen Tradition im Ortsgeschehen von Reith geworden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)




Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Johann Ennser: Das Dorf Reith und die Katastralgemeinden Oberreith und Unterreith. Langenlois 2010.

Johann Ennser, Adolf Hauer
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01
letzter Bearbeiter Johann Ennser, Adolf Hauer

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.