Josephi-Statue

Freiplastikenreligiöse Freiplastikensonstige Heilige

Gemeinde: Langenlois

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Figur des heiligen Joseph hat auf dem selben Platz eine Entsprechung durch die Ganzfigur des hl. Johannes Nepomuk. Beide sind in die 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts einzuordnen. Nähere Ursprungsdaten sind nicht bekannt. Diese Figur wird, entgegen der Auffassung des Bearbeiters, auch als hl. Antonius von Padua bezeichnet. (ZB. Dehio) Dagegen spricht das bärtige Gesicht und die nicht vorhandene Mönchskutte - kennzeichnende Attribute für den hl. Antonius.

Beschreibung:

Die Josephi-Statue, eine lebensgroße Sandsteinfigur, steht auf dem Zugang zur Pfarrkirche. Auf einem quadratischen Steinfundament ist ein tulpenkelchförmiger Sockel aufgesetzt; der Sockel ist mit Puttiköpfen und Pflanzen in Reliefarbeit ornamentiert. Die Figur des Heiligen selbst ruht in knieender Haltung auf einer quadratischen Basis.

Details

Gemeindename Langenlois
Gemeindekennzahl 31322
Ortsübliche Bezeichnung Josephi-Statue
Objektkategorie 1714 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | sonstige Heilige)

Katastralgemeinde Zöbing -- GEM Langenlois
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2098/4
Ortschafts- bzw. Ortsteil Zöbing
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kirchenplatz
Längengrad 15.69553
Breitengrad 48.49203

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 2.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.55
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Josephi-Statue, eine lebensgroße Sandsteinfigur, steht auf dem Zugang zur Pfarrkirche. Auf einem quadratischen Steinfundament ist ein tulpenkelchförmiger Sockel aufgesetzt; der Sockel ist mit Puttiköpfen und Pflanzen in Reliefarbeit ornamentiert. Die Figur des Heiligen selbst ruht in knieender Haltung auf einer quadratischen Basis.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der bärtige Heilige - seine Kleidung weist einen reichen Faltenwurf auf - hält mit beiden Armen ein Kind ganz nahe an sein Gesicht und blickt mit geneigtem Haupt das Kind an. Das Haupt des Heiligen ziert eine vergoldete Strahlenscheibe. Am linken Oberarm hält sich ein Engel fest und blickt auf den Heiligen, der einen Fuß auf Wolkengebilde aufgesetzt hat. Die Vorderseite des Wolkengebildes ist mit einem Sechsstern in Reliefarbeit versehen.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Figur des heiligen Joseph hat auf dem selben Platz eine Entsprechung durch die Ganzfigur des hl. Johannes Nepomuk. Beide sind in die 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts einzuordnen. Nähere Ursprungsdaten sind nicht bekannt. Diese Figur wird, entgegen der Auffassung des Bearbeiters, auch als hl. Antonius von Padua bezeichnet. (ZB. Dehio) Dagegen spricht das bärtige Gesicht und die nicht vorhandene Mönchskutte - kennzeichnende Attribute für den hl. Antonius.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)




Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Dehio-Handbuch: Niederösterreich nördlich der Donau. Die Kunstdenkmäler Österreichs, Wien 1990.

Johann Ennser, Adolf Hauer
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01
letzter Bearbeiter Johann Ennser, Adolf Hauer

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.