Glockenturm Trübensee

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenGlockentürme

Gemeinde: Tulln an der Donau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Glockenturm wurde 1995 restauriert und die neue Glocke von der Dorfgemeinschaft gespendet. Im Zuge der Restaurierung wurde das Metallhäuschen auf Wunsch des Bundesdenkmalamtes durch ein gemauertes ersetzt (Karl Angermann). Der Glockenturm zählt zu den letzten noch vorhandenen metallenen Glockentürmen in Niederösterreich.

Beschreibung:

Der nach Osten ausgerichtete Glockenturm steht gegenüber den Häusern Trübensee 42 und 44. Der Turm aus Metallstreben ragt aus einem gemauerten Häuschen heraus. Das Häuschen ist ca. 2,5 m hoch und hat ein Metalldach. Durch eine schmale, metallbeschlagene Tür gelangt man in das Innere.

Details

Gemeindename Tulln an der Donau
Gemeindekennzahl 32135
Ortsübliche Bezeichnung Glockenturm Trübensee
Objektkategorie 1513 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Glockentürme)

Katastralgemeinde Trübensee -- GEM Tulln an der Donau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Trübensee, Ortsried
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Trübensee 44
Längengrad 16.03698
Breitengrad 48.36294

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 7.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der nach Osten ausgerichtete Glockenturm steht gegenüber den Häusern Trübensee 42 und 44. Der Turm aus Metallstreben ragt aus einem gemauerten Häuschen heraus. Das Häuschen ist ca. 2,5 m hoch und hat ein Metalldach. Durch eine schmale, metallbeschlagene Tür gelangt man in das Innere.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das Dach des Turmes hat die Form eines gekreuzten Satteldaches, das durch ein Kreuz abgeschlossen wird. Direkt unter dem Dach befindet sich die Glocke.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Glockenturm wurde 1995 restauriert und die neue Glocke von der Dorfgemeinschaft gespendet. Im Zuge der Restaurierung wurde das Metallhäuschen auf Wunsch des Bundesdenkmalamtes durch ein gemauertes ersetzt (Karl Angermann). Der Glockenturm zählt zu den letzten noch vorhandenen metallenen Glockentürmen in Niederösterreich.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Laut Aufzeichnungen von Hrn. Karl Paur wurde die alte Trübenseer Glocke seit dem Jahre 1920 geläutet, ab 1970 nur mehr bei Sterbefällen und bei Begräbnissen und ab 1980 nur mehr bei Sterbefällen.



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Rienößl, Friedrich: Heimatbuch von Neuaigen, 1982

Andreas Pimperl/Manfred Neubauer
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter Andreas Pimperl/Manfred Neubauer

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.