Kapelle Grub Kaiserjubiläum

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Ober-Grafendorf

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

„Am 23. Oktober 1908 verzichtete Franz Rössler aus Grub Nr. 9 für sich und seine Nachkommen auf die in seinem Garten errichtete Lourdesgrotte samt Statue. Weiters befindet sich hier (in Grub) noch eine Kapelle aus dem Jahre 1914. (aus Ober-Grafendorf - Eine Marktgemeinde im Spiegel der Zeit, von Karl Kollermann, 2008).

Mit Schreiben vom 16.10.1908 des Bischöflichen Ordinariates wurde die Benediktion (Weihe) der Marien-Statue bewilligt (Zahl 8090).

Erbaut: 1894, Familie Rössler
Renoviert: 1978 Familie Dürr
Renoviert: 1994, Familie Dürr
Segnung: OR Josef Peham am 26.6.1994 Nach Renovierung

Steht nahe der Ortseinfahrt von Feilendorf in einem Garten, gehört jedoch wie 2 Häuser zu Grub. Wurde von Bischof Rössler (verwandt mit der Familie Rössler) geweiht.

Steht auf privatem Gartengrund.

Beschreibung:

Kapellenbildstock, Flachbodengiebel, Rundbogennische mit Statue Hl. Maria nach Lourdes. Holztüre und Schmiedeeisengitter.

Details

Gemeindename Ober-Grafendorf
Gemeindekennzahl 31929
Ortsübliche Bezeichnung Kapelle Grub Kaiserjubiläum
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Grub bei Obergrafendorf -- GEM Ober-Grafendorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 104/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Grub
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Grubhof 9
Längengrad 15.524587
Breitengrad 48.154129

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.83
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Kapellenbildstock, Flachbodengiebel, Rundbogennische mit Statue Hl. Maria nach Lourdes. Holztüre und Schmiedeeisengitter.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) „Am 23. Oktober 1908 verzichtete Franz Rössler aus Grub Nr. 9 für sich und seine Nachkommen auf die in seinem Garten errichtete Lourdesgrotte samt Statue. Weiters befindet sich hier (in Grub) noch eine Kapelle aus dem Jahre 1914. (aus Ober-Grafendorf - Eine Marktgemeinde im Spiegel der Zeit, von Karl Kollermann, 2008).

Mit Schreiben vom 16.10.1908 des Bischöflichen Ordinariates wurde die Benediktion (Weihe) der Marien-Statue bewilligt (Zahl 8090).

Erbaut: 1894, Familie Rössler
Renoviert: 1978 Familie Dürr
Renoviert: 1994, Familie Dürr
Segnung: OR Josef Peham am 26.6.1994 Nach Renovierung

Steht nahe der Ortseinfahrt von Feilendorf in einem Garten, gehört jedoch wie 2 Häuser zu Grub. Wurde von Bischof Rössler (verwandt mit der Familie Rössler) geweiht.

Steht auf privatem Gartengrund.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Zum Gedenken an Bischof Rössler:
Die Weihe im Jahre 1994 fiel fast genau auf dem Tag, an dem das Marterl vor 100 Jahren seiner Bestimmung übergeben worden war. Am 13. Juni 1894, zum Amtsantritt von Bischof Johann Baptist Rössler, des ersten St.Pöltner Bischofs, der aus der Diözese kam.
Renoviert wurde das Marterl, in dem sich eine schöene Marienstatue befindet von Familie Dürr, deren Großonkel Bischof Rössler war.
Aus Pfarrarchiv.

Kapelle Grub Kaiserjubiläum
1999
Johann Hell

Kapelle Grub Kaiserjubiläum innen
1999
Johann Hell

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen aus "Ober-Grafendorf - Eine Marktgemeinde im Spiegel der Zeit", von Karl Kollermann, 2008
Diözesanarchiv St. Pölten bischöfliches Ordinariat Protokoll Zahl 8090/1908

Gottfried Grabensteiner
Datum der Erfassung 2015-10-23
Datum der letzten Bearbeitung 2018-09-10
letzter Bearbeiter Gottfried Grabensteiner

Standort

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