Julienturm am Höllenstein
Gemeinde: Kaltenleutgeben
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
In alten Landkarten ist der Julienturm verzeichnet noch lange bevor das Schutzhaus errichtet wurde.
"Schon in K. Baedeker´s "Österreich Handbuch für Reisende" von 1898 wurde die "prächtige Aussicht" vom Julienturm gelobt. In der Tat bietet der Turm noch heute eine schöne Aussicht, befindet er sich doch auf dem 645 m hohen Höllenstein der höchsten Erhebung zwischen Wien und Heiligenkreuz." (Brudnjak)
Beschreibung:
Steinerne Aussichtswarte am Höllenstein, errichtet vom "Verein der Naturfreunde in Mödling von 1877" bereits ein Jahr nach Vereinsgründung noch bevor das Naturfreunde Schutzhaus Höllenstein gebaut wurde (Eröffnung 1924).
Das Schutzhaus wurde nach einem Brand am 20.09.2009 wieder eröffnet.
Details
Gemeindename | Kaltenleutgeben |
Gemeindekennzahl | 31713 |
Ortsübliche Bezeichnung | Julienturm am Höllenstein |
Objektkategorie | 2300 ( Saletteln, Kegelbahnen, Schießstände | | ) |
Katastralgemeinde | Kaltenleutgeben -- GEM Kaltenleutgeben |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 328 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | neben dem Naturfreunde Schutzhaus Höllenstein, Höllenstein 295 |
Längengrad | 16.18764 |
Breitengrad | 48.09621 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Steinerne Aussichtswarte am Höllenstein, errichtet vom "Verein der Naturfreunde in Mödling von 1877" bereits ein Jahr nach Vereinsgründung noch bevor das Naturfreunde Schutzhaus Höllenstein gebaut wurde (Eröffnung 1924). Das Schutzhaus wurde nach einem Brand am 20.09.2009 wieder eröffnet. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | In alten Landkarten ist der Julienturm verzeichnet noch lange bevor das Schutzhaus errichtet wurde. "Schon in K. Baedeker´s "Österreich Handbuch für Reisende" von 1898 wurde die "prächtige Aussicht" vom Julienturm gelobt. In der Tat bietet der Turm noch heute eine schöne Aussicht, befindet er sich doch auf dem 645 m hohen Höllenstein der höchsten Erhebung zwischen Wien und Heiligenkreuz." (Brudnjak) |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | "Die Sage vom Höllenstein" (Schattauer) "Der Holzfäller und der Teufel" (Zimmel) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Brudnjak, Andreas: Aussichtswartenführer für Wien, Niederösterreich und Burgenland. 81 Aussichtswarten in ihrer Geschichte und Baukonstruktion - Band 2. - Berndorf: Kral-Verlag 2013, S. 99 ff. Schattauer, Friedrich: Der Sichelhannes und andere Sagen aus dem Viertel unter dem Wienerwald. - Wien: Österreichischer Agrarverlag 1968, S. 143. Zimmel, Bruno: Kammerstein und Teufelsmühle. Sagen, Legenden und geschichtliche Erzählungen aus dem Wienerwald. - Wien: Bastei-Verlag 1962, S. 19. |
Datum der Erfassung | 2021-03-09 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-04-02 |
letzter Bearbeiter | Brigitta Moravec |