Wallfahrerkreuz
Gemeinde: Straß im Straßertale
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
An Gemeindegrenze zu Burgfrieden und Waldkörper vereinigter Manhartsberg, ca 300m östl. der Seewiese mitten im Wald in der Nähe des Zaunes rund um den Manhartsberggipfel. Ehemalige Güterwege sind kaum noch zu erkennen. An dieser Stelle soll früher die Straße vorbei geführt haben.
Beschreibung:
An der Grenze zu drei Gemeinden steht nach N ausgerichtet ein Tabernakelpfeiler, vermutlich ein Pestkreuz. Das Material ist Sandstein, grau verwittert. Der Pfeiler hat einen quadratischen Schaft mit abgefasten Kanten auf quadratischer Basis, quadratischer Tabernakel mit vier rundbogigen Flachnischen, pyramidenförmiger Helm mit verziertem Steinkreuz mit Kleeblattenden. Abgetreppte Gesimse, gleichmäßig vorspringend. In nördlicher Nische Reliefbild, in der südlichen eine eingemeißelte Inschrift. Steinkreuz auf der N-Seite verziert. Zahlreiche eingeritzte Zeichen am Schaft. Die Entstehung ist lt. Inschrift das Jahr 1705.
Details
Gemeindename | Straß im Straßertale |
Gemeindekennzahl | 31346 |
Ortsübliche Bezeichnung | Wallfahrerkreuz |
Objektkategorie | 1573 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Pestkreuze) |
Katastralgemeinde | Diendorf am Walde -- GEM Straß im Straßertale |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 188 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Diendorf im Walde / Kothaschen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | ca. 300m östl. der Seewiese, mitten im Wald |
Längengrad | 15.73556 |
Breitengrad | 48.53917 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Grenze zu drei Gemeinden steht nach N ausgerichtet ein Tabernakelpfeiler, vermutlich ein Pestkreuz. Das Material ist Sandstein, grau verwittert. Der Pfeiler hat einen quadratischen Schaft mit abgefasten Kanten auf quadratischer Basis, quadratischer Tabernakel mit vier rundbogigen Flachnischen, pyramidenförmiger Helm mit verziertem Steinkreuz mit Kleeblattenden. Abgetreppte Gesimse, gleichmäßig vorspringend. In nördlicher Nische Reliefbild, in der südlichen eine eingemeißelte Inschrift. Steinkreuz auf der N-Seite verziert. Zahlreiche eingeritzte Zeichen am Schaft. Die Entstehung ist lt. Inschrift das Jahr 1705. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Inschrift lautet: DIS /CHREVZ /HAT SETZ /EN LASE /N ADAM W /OLMUET /H 1705 Das Reliefbild zeigt Christus am Kreuz (Hügelkreuz). Das Steinkreuz ist auf den Balkenenden floral verziert; IHS-Inschrift. Ein Hügelkreuz über und ein Herz unter dem 'H'. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | An Gemeindegrenze zu Burgfrieden und Waldkörper vereinigter Manhartsberg, ca 300m östl. der Seewiese mitten im Wald in der Nähe des Zaunes rund um den Manhartsberggipfel. Ehemalige Güterwege sind kaum noch zu erkennen. An dieser Stelle soll früher die Straße vorbei geführt haben. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |