Gusseisenkreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuze

Gemeinde: Röhrenbach

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Beschreibung:

An der Straße von Feinfeld Richtung Greillenstein steht auf der rechten Seite ein Gusseisenkreuz, mit durchbrochenen Kreuzbalken, die in Rosensträußen enden. Der Sockel ist als Grotte gestaltet, in der sich eine kleine Marienstatue befindet. Der Grund, auf dem es steht, gehört zu Haus Nr. 11 gehört und von dessen Besitzern errichtet wurde, an Stelle, an der vordem ein 'Rotes Kreuz' stand. Dieses hatte einen Christuskorpus aus Blech und aus dem gleichen Material darunter eine Muttergottesabbildung.

Details

Gemeindename Röhrenbach
Gemeindekennzahl 31119
Ortsübliche Bezeichnung Gusseisenkreuz
Objektkategorie 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | )

Katastralgemeinde Feinfeld -- GEM Röhrenbach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1279
Ortschafts- bzw. Ortsteil Feinfeld
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.52291
Breitengrad 48.66376

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.84
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.57
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.35
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Straße von Feinfeld Richtung Greillenstein steht auf der rechten Seite ein Gusseisenkreuz, mit durchbrochenen Kreuzbalken, die in Rosensträußen enden. Der Sockel ist als Grotte gestaltet, in der sich eine kleine Marienstatue befindet. Der Grund, auf dem es steht, gehört zu Haus Nr. 11 gehört und von dessen Besitzern errichtet wurde, an Stelle, an der vordem ein 'Rotes Kreuz' stand. Dieses hatte einen Christuskorpus aus Blech und aus dem gleichen Material darunter eine Muttergottesabbildung.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Alte Leute erinnern sich, dass dieser Blechkorpus einen Einschuss aufwies. Dieser stammte von einem Soldaten, welcher Angehöriger einer preußischen Einheit war, die im Jahre 1866 Richtung Schloss vorbeizog. In der Straßenenge vor dem Schloss soll ein Schuss gefallen sein. Der Soldat, welcher kurz zuvor auf das 'Rote Kreuz' geschossen hatte, fiel tot vom Pferd.






Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Johann Rotter, Bildstockwanderungen durch die Gemeinden Altenburg, Brunn an der Wild, Irnfritz-Messern, Pölla und Röhrenbach im Poigreich und Umgebung. 2005.

Cornelia Kopper
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01
letzter Bearbeiter Cornelia Kopper

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.