Hl. Nepomuk Stronsdorf
Gemeinde: Stronsdorf
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Statue wurde im Jahre 2000 vom Restaurator Kvitek gereinigt und hydrophobiert, ein weiteres Mal im Jahre 2022 von Steinmetz Thornton aus Laa.
Beschreibung:
Auf einem breitquaderförmigen Sockel steht ein barockes Podest, dessen Seitenlinien unten und oben in Voluten enden. Die Mitte bildet eine hochovale Inschriftfläche, darüber ist dem oberen Profil eine Rocaille (Schmuckmuschel) vorgelegt. Auf diesem Podest steht der Heilige in der üblichen Darstellung in priesterlicher Kleidung, aber barhäuptig. In der linken Hand hält er das Kreuz, dem er seinen Kopf zuneigt. Sein Blick ist zum Himmel gerichtet. Das gesamte Monument ist aus Zogelsdorfer Kalksandstein gearbeitet. - Von der ursprünglichen Inschrift ist heute nur noch das erste Wort, nämlich 'S. / Johann von Nepomuck' zu erkennen. Aufgrund der Ähnlichkeit in der Ausarbeitung mit der Florianistatue ist anzunehmen, dass sie aus der gleichen Werkstatt stammt.
Details
Gemeindename | Stronsdorf |
Gemeindekennzahl | 31650 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hl. Nepomuk Stronsdorf |
Objektkategorie | 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen) |
Katastralgemeinde | Stronsdorf -- GEM Stronsdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 125/3 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Stronsdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Am nördl. Hauptplatz, gegenüber der Floriansfigur an ehem. Brücke über den Ortsgraben vor Haus 121 |
Längengrad | 16.296772 |
Breitengrad | 48.653407 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf einem breitquaderförmigen Sockel steht ein barockes Podest, dessen Seitenlinien unten und oben in Voluten enden. Die Mitte bildet eine hochovale Inschriftfläche, darüber ist dem oberen Profil eine Rocaille (Schmuckmuschel) vorgelegt. Auf diesem Podest steht der Heilige in der üblichen Darstellung in priesterlicher Kleidung, aber barhäuptig. In der linken Hand hält er das Kreuz, dem er seinen Kopf zuneigt. Sein Blick ist zum Himmel gerichtet. Das gesamte Monument ist aus Zogelsdorfer Kalksandstein gearbeitet. - Von der ursprünglichen Inschrift ist heute nur noch das erste Wort, nämlich 'S. / Johann von Nepomuck' zu erkennen. Aufgrund der Ähnlichkeit in der Ausarbeitung mit der Florianistatue ist anzunehmen, dass sie aus der gleichen Werkstatt stammt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Statue wurde im Jahre 2000 vom Restaurator Kvitek gereinigt und hydrophobiert, ein weiteres Mal im Jahre 2022 von Steinmetz Thornton aus Laa. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Ersterfassung Johann Strick, Stronsdorf und Alois Toriser, Laa. |
Datum der Erfassung | 2010-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2024-01-07 |
letzter Bearbeiter | Johann Strick |