Zellerkapelle, Weisleinkapelle
Gemeinde: Hollabrunn
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Zellerkapelle stammt aus dem aus dem Jahre 1865 und wurde von Sigmund Weislein, ehem. Besitzer der Aumühle, gestiftet.
Der Name Zellerkapelle stammt daher, dass früher hier die Fußwallfahrer, die nach Mariazell pilgerten, verabschiedet wurden.
Zuletzt renoviert 1986.
Weitere Sanierungen erfolgten in den Jahren 2002 sowie 2006 wo das Portal erneuert und verglast wurde.
Beschreibung:
Die Wegkapelle in der Anton-Ehrenfried-Straße ist ein rechteckiger Bau mit geschweiftem Aufsatz, Dreiecksgiebel und krönendem Patriarchenkreuz.
Im Inneren befindet sich ein altes Wallfahrtsbild mit einem Mariazeller Motiv, eine Marienstatue auf einem altarartigen Aufbau sowie ein Herz-Jesu und Herz-Mariabild.
Inschrift: Mein liebes Kind, wo gehst du hin? Weißt du nicht, daß ich deine Mutter bin? Ich liebe dich herzinniglich. Darum steh still und grüße mich!
Details
| Gemeindename | Hollabrunn |
| Gemeindekennzahl | 31022 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Zellerkapelle, Weisleinkapelle |
| Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
| Katastralgemeinde | Hollabrunn -- GEM Hollabrunn |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | .471 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | Hollabrunn |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hauptplatz 1 |
| Längengrad | 16.067616 |
| Breitengrad | 48.558618 |
| denkmalgeschützt | geschuetzt |
| Höhe (m) | |
| gemessen od. geschätzt | -- |
| Breite (m) | |
| gemessen od. geschätzt | -- |
| Tiefe (m) | |
| gemessen od. geschätzt | -- |
| Zustandsklassifizierung | gut |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Wegkapelle in der Anton-Ehrenfried-Straße ist ein rechteckiger Bau mit geschweiftem Aufsatz, Dreiecksgiebel und krönendem Patriarchenkreuz. Im Inneren befindet sich ein altes Wallfahrtsbild mit einem Mariazeller Motiv, eine Marienstatue auf einem altarartigen Aufbau sowie ein Herz-Jesu und Herz-Mariabild. Inschrift: Mein liebes Kind, wo gehst du hin? Weißt du nicht, daß ich deine Mutter bin? Ich liebe dich herzinniglich. Darum steh still und grüße mich! |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
| Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Zellerkapelle stammt aus dem aus dem Jahre 1865 und wurde von Sigmund Weislein, ehem. Besitzer der Aumühle, gestiftet. Der Name Zellerkapelle stammt daher, dass früher hier die Fußwallfahrer, die nach Mariazell pilgerten, verabschiedet wurden. Zuletzt renoviert 1986. Weitere Sanierungen erfolgten in den Jahren 2002 sowie 2006 wo das Portal erneuert und verglast wurde. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
| Zellerkapelle Hollabrunn | |
| 11.09.2020 | |
| Peter Tauschitz |
| Zellerkapelle, Inschrift am Giebel | |
| 11.09.2020 | |
| Peter Tauschitz |
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) Pfarrbrief der röm-kathol. Pfarrgemeinde Hollabrunn, 07/08 2011 Aufzeichnungen Stadtarchiv, Rechnungsabschluss 2020 (Eigentümer, Betreuer) |
| Datum der Erfassung | 2020-08-20 |
| Datum der letzten Bearbeitung | 2021-04-19 |
| letzter Bearbeiter | Peter Tauschitz |
