Cholerakapelle, Hahnkreuz

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Langenlois

Zeitkategorie:

Chronik:

Auf der Erinnerungstafel in der Bildstocknische werden Anlass und Datum der Errichtung des Bildstockes vermerkt.

Beschreibung:

Die Cholerakapelle, auch Hahnkreuz genannt, steht am Dürnitzbieglweg, wenn man dem Ort zugeht, auf der rechten Seite, Ausrichtung nach SW. Auf der Ansichtsseite des gemauerten Kapellenbildstockes fällt die portalähnliche spitzbogige Öffnung auf. Ein geschwungener Giebelaufsatz, in dem sich eine kleine Nische befindet, schließt den gemauerten Teil des Bildstockes ab; bekrönt wird der Giebel durch ein Metallkreuz, auf dem noch ein Blechhahn wacht. Die gelb gehaltene Fassade wird durch weiß hervorgehobene Gesimse und Putzelemente gegliedert. Ein ziegelgedecktes Satteldach schützt den Baukörper.

Details

Gemeindename Langenlois
Gemeindekennzahl 31322
Ortsübliche Bezeichnung Cholerakapelle, Hahnkreuz
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Schiltern -- GEM Langenlois
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2684/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Schiltern
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Güterweg Dürnitzbiegl
Längengrad 15.63592
Breitengrad 48.50953

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Cholerakapelle, auch Hahnkreuz genannt, steht am Dürnitzbieglweg, wenn man dem Ort zugeht, auf der rechten Seite, Ausrichtung nach SW. Auf der Ansichtsseite des gemauerten Kapellenbildstockes fällt die portalähnliche spitzbogige Öffnung auf. Ein geschwungener Giebelaufsatz, in dem sich eine kleine Nische befindet, schließt den gemauerten Teil des Bildstockes ab; bekrönt wird der Giebel durch ein Metallkreuz, auf dem noch ein Blechhahn wacht. Die gelb gehaltene Fassade wird durch weiß hervorgehobene Gesimse und Putzelemente gegliedert. Ein ziegelgedecktes Satteldach schützt den Baukörper.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Bildstockportal vertieft sich eine weitere Nische in den Baukörper hinein; diese ist weiß getüncht und birgt ein holzgerahmtes Marienbild sowie eine Erinnerungstafel, aus dessen Inschrift hervorgeht, dass die Gemeinde Schiltern aus Danksagung für die abgewendete Cholera diesen Bildstock 1874 errichtet hat. Abgeschlossen wird diese Nische durch ein schmiedeeisernes Gitter.

Zeitkategorie
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Auf der Erinnerungstafel in der Bildstocknische werden Anlass und Datum der Errichtung des Bildstockes vermerkt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)




Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Heinrich Rameder: Kleine Chronik von Schiltern-Kronsegg. Krems 1978. Stephan Biedermann: Schiltern. Seine Herrschafts-, Pfarr- und Marktgeschichte. St. Pölten 1934.

Johann Ennser, Adolf Hauer
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01
letzter Bearbeiter Johann Ennser, Adolf Hauer

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.