Glockenturm
Gemeinde: Staatz
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Bis zum Jahre 1967 befand sich an dieser Stelle ein alter hölzerner Turm. Aus welcher Zeit dieser stammte, ist nicht genau bekannt, wahrscheinlich schon vom Anfang des 20. Jahrhundert. Als er abgetragen wurde, bewahrte man die eiserne Glocke für den neuen Glockenturm auf. Im Frühjahr 1968 begann die ortsansässige Baufirma Sikora unter der Leitung des Verschönerungsverein mit dem Neubau. Im August 1970 fand die Einweihung durch Propst Arnold Waigner statt. Leider verträgt sich der Stahlbeton mit der Glocke nicht sehr gut. Um das Jahr 2000 wurden deshalb die Pfeiler durch eine Eisenkonstruktion versteift. Dies konnte aber auch nicht verhindern, dass dieses grazile Bauwerk heute einsturzgefährdet ist. Die Ortsbevölkerung hat deshalb schon einen Neubau aus Holz und mit einer neuen Bronzeglocke in Planung.
Beschreibung:
Das ehemalige Zentrum von Kautendorf bildete der Anger, heute „Am Hufeisen“. Dort steht in einer großen Grünanlage unterhalb des Kindergartens der Glockenturm, auf einer quadratischen Betonplatte mit drei Stufen, auf der vier Stahlbetonpfeiler stehen. Diese tragen das flache, mit Eternitschindeln gedeckte Zeltdach. Die Spitze krönt ein schlichtes eisernes Kreuz. Die Glocke hängt samt Läutwerk komplett frei in einer Stahlkonstruktion. Zwei Seiten des Turmes sind mit einem Gitterwerk aus Eisen gesichert.
Details
Gemeindename | Staatz |
Gemeindekennzahl | 31649 |
Ortsübliche Bezeichnung | Glockenturm |
Objektkategorie | 1513 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Glockentürme) |
Katastralgemeinde | Staatz-Kautendorf -- GEM Staatz |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1790/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Kautendorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Am Hufeisen |
Längengrad | 16.48638 |
Breitengrad | 48.67227 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 8.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 4.15 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 4.15 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das ehemalige Zentrum von Kautendorf bildete der Anger, heute „Am Hufeisen“. Dort steht in einer großen Grünanlage unterhalb des Kindergartens der Glockenturm, auf einer quadratischen Betonplatte mit drei Stufen, auf der vier Stahlbetonpfeiler stehen. Diese tragen das flache, mit Eternitschindeln gedeckte Zeltdach. Die Spitze krönt ein schlichtes eisernes Kreuz. Die Glocke hängt samt Läutwerk komplett frei in einer Stahlkonstruktion. Zwei Seiten des Turmes sind mit einem Gitterwerk aus Eisen gesichert. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Bis zum Jahre 1967 befand sich an dieser Stelle ein alter hölzerner Turm. Aus welcher Zeit dieser stammte, ist nicht genau bekannt, wahrscheinlich schon vom Anfang des 20. Jahrhundert. Als er abgetragen wurde, bewahrte man die eiserne Glocke für den neuen Glockenturm auf. Im Frühjahr 1968 begann die ortsansässige Baufirma Sikora unter der Leitung des Verschönerungsverein mit dem Neubau. Im August 1970 fand die Einweihung durch Propst Arnold Waigner statt. Leider verträgt sich der Stahlbeton mit der Glocke nicht sehr gut. Um das Jahr 2000 wurden deshalb die Pfeiler durch eine Eisenkonstruktion versteift. Dies konnte aber auch nicht verhindern, dass dieses grazile Bauwerk heute einsturzgefährdet ist. Die Ortsbevölkerung hat deshalb schon einen Neubau aus Holz und mit einer neuen Bronzeglocke in Planung. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |