Hl. Nepomuk
Gemeinde: Gramatneusiedl
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
In der Großen Chronik von Gramatneusiedl wird erwähnt, dass bereits 1730 die Statue des hl. Johannes von Nepomuk bei der Kirche Sankt Peter und Paul aufgestellt wurde.
Die letzte Sanierung geschah im Zuge der Kirchenrenovierung im Jahre 2000 durch die Initiative von KMB Obmann, Herrn Johann Schlösinger und von Herrn Josef Schorn. Den Auftrag erhielt Franz Biedermann, Restaurator in Reisenberg.
Beschreibung:
Barocke, farbig gefasste Skulptur des Hl. Johannes Nepomuk mit Engel an seiner rechten Seite, der in Anspielung auf das eingehaltene Beichtgeheimnis auf seine verschlossenen Lippen deutet.
Die Skulptur befindet sich in einer Nische an der Pfarrkirchenapsis.
Details
Gemeindename | Gramatneusiedl |
Gemeindekennzahl | 32405 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hl. Nepomuk |
Objektkategorie | 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen) |
Katastralgemeinde | Gramatneusiedl -- GEM Gramatneusiedl |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 234 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 2440 Gramatneusiedl |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Oberortsstraße 1 |
Längengrad | 16.489513 |
Breitengrad | 48.028855 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Barocke, farbig gefasste Skulptur des Hl. Johannes Nepomuk mit Engel an seiner rechten Seite, der in Anspielung auf das eingehaltene Beichtgeheimnis auf seine verschlossenen Lippen deutet. Die Skulptur befindet sich in einer Nische an der Pfarrkirchenapsis. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der Sockel mit Kartusche ist bezeichnet: S IOHANNES NEPOMVCENSUS O.R.P.N. I 1736 W |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | In der Großen Chronik von Gramatneusiedl wird erwähnt, dass bereits 1730 die Statue des hl. Johannes von Nepomuk bei der Kirche Sankt Peter und Paul aufgestellt wurde. Die letzte Sanierung geschah im Zuge der Kirchenrenovierung im Jahre 2000 durch die Initiative von KMB Obmann, Herrn Johann Schlösinger und von Herrn Josef Schorn. Den Auftrag erhielt Franz Biedermann, Restaurator in Reisenberg. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Bei genauerer Betrachtung der Inschrift des Sockels stellt man fest, dass bei unterschiedlichen Sanierungen wohl auch Veränderungen an der Inschrift vorgenommen wurden. So ist die letzte Ziffer der Jahreszahl undeutlich und kann als 1730 oder 1731 oder 1736 oder 1737 entziffert werden. Auch der Buchstabe R. bei O.R.P.N. dürfte eine Hinzufügung zwischen O. und P. sein. |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Große Chronik der Gemeinde Gramatneusiedl |
Datum der Erfassung | 2015-09-22 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-02-16 |
letzter Bearbeiter | Angelika Ficenc |