Krickl Kreuz
Gemeinde: Staatz
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Dieses Kreuz stand vor der Kommassierung auf einem Acker an der Feldwegkreuzung Richtung Laaer-Straße. Gegenüber befand sich ein altes (gotisches) Steinkreuz, welches nach der Grundzusammenlegung verschwunden ist. Erzählungen nach wurde es in naheliegenden Gruben aus dem 2. Weltkrieg eingebaggert. Das Krickl-Kreuz wurde von den Eheleuten Lambert und Maria Krickl, Wultendorf 24, an seinem jetzigen Standort wieder errichtet (1968 – 69?), damals mit einem anderen Grabkreuz das noch 1988 neu vergoldet wurde. Inzwischen ist es aber von einem Bauern mit seinem großen Gerät zerbrochen und durch das jetzige ersetzt worden. Da sich die Nachfolger der Familie Krickl seit Jahren nicht mehr um die Pflege kümmern, wird es in Zukunft wieder durch die Besitzer des Hauses Wultendorf 24 betreut.
Beschreibung:
An einer Feldwegkreuzung im „Mühlweg“ steht im Windschutzgürtel das Krick-Kreuz. In den weiß getünchten Sockel aus Kalksandstein ist das schlichte gusseiserne Kreuz eingelassen. Der Korpus und die Mutter Gottes am unteren Schaftende sind versilbert. Der Sockel hat abgefaste Kanten und ist nach oben hin verbreitert, was ihn auf dem Kopf stehend aussehen lässt, oder es könnte sich um den Schaft eines ehemaligen Tabernakelbildstocks handeln.
Details
Gemeindename | Staatz |
Gemeindekennzahl | 31649 |
Ortsübliche Bezeichnung | Krickl Kreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Wultendorf -- GEM Staatz |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2503 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Wultendorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Im Mühlweg |
Längengrad | 16.44949 |
Breitengrad | 48.69156 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.65 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.45 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.45 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An einer Feldwegkreuzung im „Mühlweg“ steht im Windschutzgürtel das Krick-Kreuz. In den weiß getünchten Sockel aus Kalksandstein ist das schlichte gusseiserne Kreuz eingelassen. Der Korpus und die Mutter Gottes am unteren Schaftende sind versilbert. Der Sockel hat abgefaste Kanten und ist nach oben hin verbreitert, was ihn auf dem Kopf stehend aussehen lässt, oder es könnte sich um den Schaft eines ehemaligen Tabernakelbildstocks handeln. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Dieses Kreuz stand vor der Kommassierung auf einem Acker an der Feldwegkreuzung Richtung Laaer-Straße. Gegenüber befand sich ein altes (gotisches) Steinkreuz, welches nach der Grundzusammenlegung verschwunden ist. Erzählungen nach wurde es in naheliegenden Gruben aus dem 2. Weltkrieg eingebaggert. Das Krickl-Kreuz wurde von den Eheleuten Lambert und Maria Krickl, Wultendorf 24, an seinem jetzigen Standort wieder errichtet (1968 – 69?), damals mit einem anderen Grabkreuz das noch 1988 neu vergoldet wurde. Inzwischen ist es aber von einem Bauern mit seinem großen Gerät zerbrochen und durch das jetzige ersetzt worden. Da sich die Nachfolger der Familie Krickl seit Jahren nicht mehr um die Pflege kümmern, wird es in Zukunft wieder durch die Besitzer des Hauses Wultendorf 24 betreut. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |