Leitner Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Seefeld-Kadolz

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Beschreibung:

Beschreibung: Holzkreuz mit einem gemalten Christus aus Blech.

Details

Gemeindename Seefeld-Kadolz
Gemeindekennzahl 31042
Ortsübliche Bezeichnung Leitner Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Großkadolz -- GEM Seefeld-Kadolz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3517
Ortschafts- bzw. Ortsteil Seefeld
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 16.17827
Breitengrad 48.73294

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.75
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.15
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Beschreibung: Holzkreuz mit einem gemalten Christus aus Blech.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Geschichte: Der Name des Kreuzes stammt zuletzt von Franz Leitner, geb. 19.12.1860, in Seefeld Nr. 91. Dieser heiratet 1890 Maria Platzer, welche in 1. Ehe mit Maximilian Lang verheiratet war. Aus dieser Linie stammt das Kreuz, da es im Franziszeischen Kataster von 1822 bereits am jetzigen Standort eingezeichnet ist. Der Errichter ist wahrscheinlich Andreas Lang, Marktrichter in Seefeld Nr. 23, geb. 19.8.1766 - gest. 22.5.1826. Das Ehepaar Leitner ließ vermutlich das Kreuz renovieren. Da sie keine Kinder hatten, vererbte Franz Leitner nach seinem Tode am 1.3.1936 sein Haus Seefeld Nr. 91 seiner Nichte Juliana Platzer. Diese hat zuletzt das Kreuz nach dem Zweiten Weltkrieg renovieren lassen. Einige Zeit danach ist das Kreuz umgefallen und geriet in Vergessenheit. 1989 wurde es von mir wieder aufgestellt. Das Kreuz hat Herr Johann Bergermayer kostenlos angefertigt, die Gemeinde besorgte die notwendigen Materialien und Herr Siegfried Riedl aus Obritz hat den Herrgott gemalt. 1994 pflanzte ich beiderseits eine Linde.

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gemeindechronik

Horst Beer
Datum der Erfassung 1986-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1986-01-01
letzter Bearbeiter Horst Beer

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.