Mariensäule

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenMariendarstellungen

Gemeinde: Straning-Grafenberg

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Laut Inschrift wurde das Flurdenkmal im Jahr 1759 von Georg und Anna Maria Marholt errichtet.

Beschreibung:

Die Mariendarstellung aus Sandstein steht auf einem Feld im Ried 'Übertreu' nordöstl. des Ortsgebietes (weist nach Ostsüdosten). Über dem etwa 0,10 m aus der Erde ragenden Fundament (je 0,80 m breit und tief), erhebt sich der Sockel des Kleindenkmals. Auf der nach oben abgeschrägten Basis (0,20 m hoch, 0,60 m breit, 0,65 m tief) schließt der 0,79 m hohe, quaderförmige Teil des Sockels an (0,62 m breit, ebenso tief). Auf der etwa 0,16 m hohen Deckplatte (0,60 m breit, 0,60 m tief) befindet sich der kleine Sockel (Plinthe; 0,06 m hoch, 0,45 m breit und tief) für die leicht konische Säule. Die Säule (Höhe: 2 m, Durchmesser: 0,32 m) besitzt einen Fuß- und einen Kragenwulst. Zwischen Schaft und Kragenwulst sind ein Doppelhalsring und ein Säulenhals eingefügt. Auf der gekehlten Deckplatte (0,10 m hoch, je 0,38 m breit und tief) steht auf der Weltkugel, Fuß auf dem Kopf der Schlange, die 1 m hohe Figur der Immaculata.

Details

Gemeindename Straning-Grafenberg
Gemeindekennzahl 31130
Ortsübliche Bezeichnung Mariensäule
Objektkategorie 1712 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Mariendarstellungen)

Katastralgemeinde Straning -- GEM Straning-Grafenberg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1446
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Übertreu
Längengrad 15.88539
Breitengrad 48.61706

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Mariendarstellung aus Sandstein steht auf einem Feld im Ried 'Übertreu' nordöstl. des Ortsgebietes (weist nach Ostsüdosten). Über dem etwa 0,10 m aus der Erde ragenden Fundament (je 0,80 m breit und tief), erhebt sich der Sockel des Kleindenkmals. Auf der nach oben abgeschrägten Basis (0,20 m hoch, 0,60 m breit, 0,65 m tief) schließt der 0,79 m hohe, quaderförmige Teil des Sockels an (0,62 m breit, ebenso tief). Auf der etwa 0,16 m hohen Deckplatte (0,60 m breit, 0,60 m tief) befindet sich der kleine Sockel (Plinthe; 0,06 m hoch, 0,45 m breit und tief) für die leicht konische Säule. Die Säule (Höhe: 2 m, Durchmesser: 0,32 m) besitzt einen Fuß- und einen Kragenwulst. Zwischen Schaft und Kragenwulst sind ein Doppelhalsring und ein Säulenhals eingefügt. Auf der gekehlten Deckplatte (0,10 m hoch, je 0,38 m breit und tief) steht auf der Weltkugel, Fuß auf dem Kopf der Schlange, die 1 m hohe Figur der Immaculata.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Sockel trägt an der Vorderseite eine Inschrift, die nur mehr zum Teil erkennbar ist: 'Oh Lob und ....... Der Allerselligsten Jungfrau Maria der Unbeflecten Empfengnis Hab ich Georg Marholt Oxer Anna Maria Marholtin .... setzen(?) lassen im Jahr Christi Anno 1759'.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Laut Inschrift wurde das Flurdenkmal im Jahr 1759 von Georg und Anna Maria Marholt errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)






Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Burger Elfriede und Friedrich: Religiöse Kleindenkmäler sowie die Heiligen in Legende und Historie, 3473 Zemling, 1992

Elisabeth Prokop
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Elisabeth Prokop

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.