Kapelle in Zierings

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Rastenfeld

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

Der schlichte Bau stammt aus der Zeit um 1850, die Glocke im Turm aus dem Jahr 1757 von Vötterlechner, Krems. Die Glocke hing vormals in der Kirche in Döllersheim. Es ist nicht bekannt, welchem Heiligen die Kapelle ursprünglich geweiht war. Nun ist sie dem hl. Petrus geweiht. In den 90er Jahren wurden kleine Renovierungsarbeiten vorgenommen und die Bänke von Hr. Franz Hechinger neu aufgestellt. 2010 wurde die Ortskapelle von Grund auf restauriert: das Dach erneuert, die Fassaden saniert, der Strom eingeleitet und der Innenraum ausgemalt. Am 6.Juni 2010 wurde die Kapelle von Pfarrer Ludwig Hahn aus Rastenfeld gesegnet.

Beschreibung:

Die liebevoll restaurierte Kapelle steht am Ortseingang des kleinen Weilers Zierings und ist in etwa West - Ost ausgerichtet. Tür und Fenster haben Spitzbögen. Das Giebeldach ist mit roten Dachziegeln gedeckt, das Turmdach mit dem eisernen Kreuz mit Blech. Die Apsis mit einem rechteckigen Lüftungsfenster ist rund. In der kleinen Rundbogennische über dem Eingang befindet sich eine Holzstatue des hl.Petrus, angefertigt vom Grödner Holzschnitzer Peter Staffer, gestiftet von Frau Mag. Hermine Hackl. Die Kapelle ist dem hl. Petrus geweiht. Die Inneneinrichtung ist schlicht, aber geschmackvoll. Über dem Altar hängt ein großes Kruzifix, die Holzbänke sind massiv, schmiedeeiserne Ampeln dienen als Beleuchtung.

Details

Gemeindename Rastenfeld
Gemeindekennzahl 31336
Ortsübliche Bezeichnung Kapelle in Zierings
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Zierings -- GEM Rastenfeld
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 41
Ortschafts- bzw. Ortsteil Zierings
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.33865
Breitengrad 48.60551

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 5.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 6.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die liebevoll restaurierte Kapelle steht am Ortseingang des kleinen Weilers Zierings und ist in etwa West - Ost ausgerichtet. Tür und Fenster haben Spitzbögen. Das Giebeldach ist mit roten Dachziegeln gedeckt, das Turmdach mit dem eisernen Kreuz mit Blech. Die Apsis mit einem rechteckigen Lüftungsfenster ist rund. In der kleinen Rundbogennische über dem Eingang befindet sich eine Holzstatue des hl.Petrus, angefertigt vom Grödner Holzschnitzer Peter Staffer, gestiftet von Frau Mag. Hermine Hackl. Die Kapelle ist dem hl. Petrus geweiht. Die Inneneinrichtung ist schlicht, aber geschmackvoll. Über dem Altar hängt ein großes Kruzifix, die Holzbänke sind massiv, schmiedeeiserne Ampeln dienen als Beleuchtung.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der schlichte Bau stammt aus der Zeit um 1850, die Glocke im Turm aus dem Jahr 1757 von Vötterlechner, Krems. Die Glocke hing vormals in der Kirche in Döllersheim. Es ist nicht bekannt, welchem Heiligen die Kapelle ursprünglich geweiht war. Nun ist sie dem hl. Petrus geweiht. In den 90er Jahren wurden kleine Renovierungsarbeiten vorgenommen und die Bänke von Hr. Franz Hechinger neu aufgestellt. 2010 wurde die Ortskapelle von Grund auf restauriert: das Dach erneuert, die Fassaden saniert, der Strom eingeleitet und der Innenraum ausgemalt. Am 6.Juni 2010 wurde die Kapelle von Pfarrer Ludwig Hahn aus Rastenfeld gesegnet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)






Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Urkunde der Windhagschen Stipendienstiftung vom 06.06.2010 Gespräche mit Herrn FD DI Richard Hackl Mündliche Überlieferung

Engelbert Müller
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter Engelbert Müller

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.