Weißes Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Staatz

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Der Namen des Kreuzes bezieht sich auf seine frühere Bauweise. Es war eine weiß getünchte Kalksandsteinsäule mit einem Holzgeländer rundum. 1945 wurde es bei Kampfhandlungen zerstört. Eduard (geb.1881) und Maria Partik aus Ameis 11 ließen an der gleichen Stelle im Jahre 1946 das jetzige Kreuz errichten. Die letzten 20 Jahre wird es nicht mehr gepflegt.

Beschreibung:

An der Flurgrenze zwischen Ameis und Föllim steht neben dem Altruppersdorferweg das Weiße Kreuz im Windschutzgürtel, von zwei Buchsbäumen verdeckt. Ein massives gusseisernes Kreuz, eingegossen in Betonsteinen. Ober dem Korpus Christi die Inschrift 'INRI' mit Strahlenkranz. Unter der runden Tafel mit der kaum noch lesbaren Aufschrift „Zur Ehre Gottes“, am Kreuzfuß, ein großes Relief der Mutter Gottes.

Details

Gemeindename Staatz
Gemeindekennzahl 31649
Ortsübliche Bezeichnung Weißes Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Ameis -- GEM Staatz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2795
Ortschafts- bzw. Ortsteil Ameis
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Sandfeld
Längengrad 16.54311
Breitengrad 48.68145

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.35
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Flurgrenze zwischen Ameis und Föllim steht neben dem Altruppersdorferweg das Weiße Kreuz im Windschutzgürtel, von zwei Buchsbäumen verdeckt. Ein massives gusseisernes Kreuz, eingegossen in Betonsteinen. Ober dem Korpus Christi die Inschrift 'INRI' mit Strahlenkranz. Unter der runden Tafel mit der kaum noch lesbaren Aufschrift „Zur Ehre Gottes“, am Kreuzfuß, ein großes Relief der Mutter Gottes.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Namen des Kreuzes bezieht sich auf seine frühere Bauweise. Es war eine weiß getünchte Kalksandsteinsäule mit einem Holzgeländer rundum. 1945 wurde es bei Kampfhandlungen zerstört. Eduard (geb.1881) und Maria Partik aus Ameis 11 ließen an der gleichen Stelle im Jahre 1946 das jetzige Kreuz errichten. Die letzten 20 Jahre wird es nicht mehr gepflegt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen SR Josefine Eder, Zeichen am Weg. 1987 – 1989.

Josef Nejdl
Datum der Erfassung 1970-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1970-01-01
letzter Bearbeiter Josef Nejdl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.