Haslaumarterl
Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke
Gemeinde: Horn
Zeitkategorie: 15. Jahrhundert
Chronik:
Dieses Marterl diente den Wallfahrern als Raststätte auf dem Weg nach Maria Dreieichen.
Beschreibung:
Tabernakelpfeiler mit gotischen Stilelementen. Der Schaft ist im Prinzip auf acht Ecken abgefast, doch sind vor den Fasen Säulchen mit gelochten Sockeln angeordnet. Auf dem Block unter dem Aufsatz sind unleserliche Zahlen und Schriftzeichen angebracht. Von der Jahreszahl sind noch die ersten zwei Ziffern als 14.. erkennbar. Der Tabernakelaufsatz ist nach zwei Seiten offen, ein kleines Eisenkreuz ersetzt das abgebrochene Steinkreuz der Bedachung.
Details
Gemeindename | Horn |
Gemeindekennzahl | 31109 |
Ortsübliche Bezeichnung | Haslaumarterl |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Mödring -- GEM Horn |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1436 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Mödring |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Haslauweg (Hohlweg) |
Längengrad | 15.63715 |
Breitengrad | 48.6909 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.55 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.83 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.83 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Tabernakelpfeiler mit gotischen Stilelementen. Der Schaft ist im Prinzip auf acht Ecken abgefast, doch sind vor den Fasen Säulchen mit gelochten Sockeln angeordnet. Auf dem Block unter dem Aufsatz sind unleserliche Zahlen und Schriftzeichen angebracht. Von der Jahreszahl sind noch die ersten zwei Ziffern als 14.. erkennbar. Der Tabernakelaufsatz ist nach zwei Seiten offen, ein kleines Eisenkreuz ersetzt das abgebrochene Steinkreuz der Bedachung. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 15. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Dieses Marterl diente den Wallfahrern als Raststätte auf dem Weg nach Maria Dreieichen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Zach-Kiesling, W.: Bildstockwanderungen im Poigreich, Rosenburg-Mold 1995; Herta Schmudermayer: Mödring - Geschichte, Geschichten & Gedichte, Mödring 2003, S. 37; Dehio: Die Kunstdenkmäler NÖs, NÖ nördlich der Donau, Wien 1990. |
Datum der Erfassung | 2013-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2013-01-01 |
letzter Bearbeiter | Wolfgang Andraschek-Holzer, Karlheinz Hulka |