Hochkreuz Rankl-Kreuz (bez.1841)

Religiöse KleindenkmälerKreuzeHochkreuze

Gemeinde: Zellerndorf

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Ersterhebung (system): Markus Baier (2013)

Das Kreuz haben 1841 (Abb.4) Carl und Theresia RANKL ZELLERNDORF No.125 errichten lassen (Sockelinschrift und Abb. 4). Der Grund für die Errichtung ist (mir) nicht bekannt.

Es ist erstmals auf der karte der Francisco-Josephinischen Landaufnahme (1870) verzeichnet. (Abb.12)

Beschreibung:

Standort:
Das Hochkreuz steht am oberen, westlichen Ende der Kellergasse "Maulavern" in der Riede "Hochfeld",
An der Abzweigung des "Röschitzerweges" vom "Deinzendorferwerg".

Beschreibung:
Das Kreuz mit Korpus auf einem Sockel mit Stifterinschrift ist aus Sandstein gehauen und blickt Richtung Kellergasse. Der Name "Rankl-Kreuz" weist auf die Errichter, nämlich die Familie Rankl hin. Im Sockel findet sich auch die Jahreszahl 1841. - JAGENTEUFEL (2013)

Am Sockel findet man eine Stifterinschrift:
Carl und Thesia / Rankl / haben diese Sta / tue errichten/ lassen / 1841
(Bei der letzten Renovierung wurde das Datum verändert in 1811 - Abb.4)

Details

Gemeindename Zellerndorf
Gemeindekennzahl 31052
Ortsübliche Bezeichnung Hochkreuz Rankl-Kreuz (bez.1841)
Objektkategorie 1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze)

Katastralgemeinde Zellerndorf -- GEM Zellerndorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 4123
Ortschafts- bzw. Ortsteil Kellergasse Maulavern
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Riede Hochfeld
Längengrad 15.94128
Breitengrad 48.68985

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Standort:
Das Hochkreuz steht am oberen, westlichen Ende der Kellergasse "Maulavern" in der Riede "Hochfeld",
An der Abzweigung des "Röschitzerweges" vom "Deinzendorferwerg".

Beschreibung:
Das Kreuz mit Korpus auf einem Sockel mit Stifterinschrift ist aus Sandstein gehauen und blickt Richtung Kellergasse. Der Name "Rankl-Kreuz" weist auf die Errichter, nämlich die Familie Rankl hin. Im Sockel findet sich auch die Jahreszahl 1841. - JAGENTEUFEL (2013)

Am Sockel findet man eine Stifterinschrift:
Carl und Thesia / Rankl / haben diese Sta / tue errichten/ lassen / 1841
(Bei der letzten Renovierung wurde das Datum verändert in 1811 - Abb.4)
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Dieser "Deinzendorferweg" ist ebenso wie die Kellergasse "Maulavern" ein Teil der ursprünglichen "Hochstraße", die südlich des Pulkaubaches meist auf den (hochwassersicheren) Hochflächen verlief.
Der (hochstwahrscheinliche) Pilgerweg der Südmährer nach Maria Dreieichen und weiter nach Mariazell ging vom "Mühlberiweg" kommend durch den oberen Teil der kellergasse "Maulavern" und zweigt hier links nach Röschitz ab.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ersterhebung (system): Markus Baier (2013)

Das Kreuz haben 1841 (Abb.4) Carl und Theresia RANKL ZELLERNDORF No.125 errichten lassen (Sockelinschrift und Abb. 4). Der Grund für die Errichtung ist (mir) nicht bekannt.

Es ist erstmals auf der karte der Francisco-Josephinischen Landaufnahme (1870) verzeichnet. (Abb.12)

Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Dieselben haben 1844 den Pfeilerbildstock (bez.1628) renovieren lassen.
Dieser Bildstock stand von 1628 bis 2014 in der Riede Kirchfeld
und steht seit 2014 in der "Siedlung" am Raiffeisenplatz. (s.dort)
Auf Wunsch von Pfarrer Mantler wurde das Marterl in der „Siedlung“ am Raiffeisenplatz neu errichtet. Als religiöser Treffpunkt für Veranstaltungen (Fronleichnam, Bittgänge, Herbergsuche).

ZELLERNDORF Maulavern Ranklkreuz 1
2013
Prof.OSR Hermann Jagenteufel

ZELLERNDORF Maulavern Ranklkreuz 2
2022
Mag. Josef Schönhofer

ZELLERNDORF Maulavern Ranklkreuz 3
Mag. Josef Schönhofer

ZELLERNDORF Maulavern Ranklkreuz 3a
Mag. Josef Schönhofer

ZELLERNDORF Maulavern Ranklkreuz 3b
Mag. Josef Schönhofer

ZELLERNDORF Maulavern Ranklkreuz 4
Mag. Josef Schönhofer

ZELLERNDORF Maulavern Ranklkreuz 5
1972
OSR Josef Schönhofer

ZELLERNDORF Maulavern Ranklkreuz 6
1994
Mag. Josef Schönhofer

ZELLERNDORF Maulavern Ranklkreuz 7
1994
Mag. Josef Schönhofer

ZELLERNDORF Maulavern Ranklkreuz 8
1996
Mag. Josef Schönhofer

ZELLERNDORF Maulavern Ranklkreuz 8as
1996
Mag. Josef Schönhofer

ZELLERNDORF Maulavern Ranklkreuz 9s
2022-12-07
Mag. Josef Schönhofer

ZELLERNDORF Maulavern Ranklkreuz 10
2022
Mag. Josef Schönhofer

ZELLERNDORF Maulavern Ranklkreuz 10a
2023-11-13
Mag. Josef Schönhofer

ZELLERNDORF Maulavern Ranklkreuz 11a
2024-09-29
Mag. Josef Schönhofer

ZELLERNDORF Maulavern Ranklkreuz 11b
2024-11-06
Mag. Josef Schönhofer

ZELLERNDORF Riede Hochfeld
1870
Fransiso-Josephinische Landaufnahme

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Quellen:
Franziszeischer Kataster (ZELLERNDORF 1822)
https://maps.arcanum.com/de/map/cadastral/?

GESSL Franz: Denksäulen und Stuckarbeiten in Zellerndorf
in: Monatsblätter für Landeskunde von NÖ 1911 S. 321f. (1911)
HULA Franz: Die Totenleuchten und Bildstöcke Österreichs. Ein Einblick in ihren Ur-sprung, ihr Wesen und ihre stilistische Entwicklung - Abb. Tafel 25 „Vesperbild“ Abb.12
Verlag: Poech, Wien, 87 S. 600 Abb. 32 Tafeln (1948)
SCHREIBER Karl: Chronik von ZELLERNDORF
Handschriftliche Aufzeichnungen, unveröffentlicht (ca.1940)
SCHÖNHOFER Josef: Chronik von ZELLERNDORF
Handschriftliche Aufzeichnungen, unveröffentlicht (1993)
AICHINGER-ROSENBERGER/WOLDRON: Kirchliche Kunst in Zellerndorf
Verlag: Pfarre Zellerndorf (2001)

Bibliographie:

ALTMANN/KENYERES: Bildstöcke. Markierungen der Landschaft im Weinviertel.
Heft 8 der Schriftenreihe „Das Weinviertel", Mistelbach 102 S. (1984)
BERGER Walter: Die Kultmale (Bildstöcke, Wegkreuze usw.) des Marchfeldes -
in: Österreichische Zeitschrift für Volkskunde Bd.79 S.1-105 (1976)
GASPAR Burghard: Der „Weiße Stein von Eggenburg“. Der Zogeldorfer Sandstein und seine Meister in: Das Waldviertel 44/4 S.331-367 (1995)
GRIESHOFER Franz: Wallfahrt in: Amt der NÖ Landesregierung (Hg.) Denkmalpflege in Niederösterreich, Bd. 23. St. Pölten (2002)
HAJOS Geza (Hrsg.).: Ortsbildschutz und Denkmalpflege
Österr. Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege 37 Heft 3/4 (1981)
HOFER Anton: Wallfahrten und anderes religiöses Brauchtum im Weinviertel
in: NÖ Bildungs- und Heimatwerk (Hg.) Weinviertler Hausbuch S.175-178 (1989)
KIESLINGER Alois: Steinhandwerk in Eggenburg und Zogelsdorf -
in: Unsere Heimat Jg.8 S.141-161, 177-193 (1935)
LINDNER/MADRITSCH Kleindenkmäler Denkmalpflege in NÖ Band 2, Mödling (o.J.)
MADRITSCH/TORISER: Herkunft, Aufbau und Bedeutung der Kleindenkmäler im nördli-chen Niederösterreich - in: Denkmalpflege in Niederösterreich, Band 2, Nr. 7/ (1987)
POLLEROSS Friedrich: Wallfahrten in Niederösterreich.
Ausstellungskatalog Stift Altenburg (1985)
ROMMER Aloisia: Bildstöcke und Feldzeichen in: NÖ Bildungs- und Heimatwerk (Hg.) Weinviertler Hausbuch S.179-181 (1989)
SCHMIDT Leopold: Bildstöcke im Bild. Ein Überblick über die bildkünstlerische Darstellung von Bildstöcken vom 15. bis zum 19. Jh.
in: Österreichische Zeitschrift für Volkskunde Bd. 81 S.1-17 (1978)
SCHNEEWEIS Emil: Bildstöcke in Niederösterreich - VWGÖ Wien 281 S. (1981)
STUR Martin: Zeichen am Weg. Bildstöcke - Feldkreuze – Feldkapellen. Ihre Geschichte, ihre Erhaltung, ihre Neugestaltung, Katholisches Bildungsheim Groß-Rußbach, o.J.
TORISER Alfred: Zeugen ferner Zeiten In: ALTMANN/KENYERES: Bildstöcke. Markierungen der Landschaft im Weinviertel. Heft 8 der Schriftenreihe „Das Weinviertel", Mistelbach S.6-8 (1984)
WIKIPEDIA - Die freie Enzyklopädie: http://de.wikipedia.org - Verwendung diverser Fakten
ZACH-KIESLING Walter: Antennen zwischen Himmel und Erde. Horn/ Wien (2012)

Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2024-11-14
letzter Bearbeiter Josef Schoenhofer

Standort

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