Hausnische

Statuen und BilderHausbilder

Gemeinde: Grafenegg

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Zeitpunkt der Errichtung ist unbekannt, vermutlich 18 Jahrhundert. Nach volkstümlicher Überlieferung, für die es aber keine Nachweise gibt, soll das Haus früher ein Kloster gewesen sein. Eher wäre an den Wirtschaftshof eines Klosters zu denken.

Beschreibung:

Auf der Front des Hauses Sittendorf, Neustiftstraße Nr. 16, befindet sich in einer leicht gewölbten, blau gefärbelten Hausnische auf einem kleinen Sockel die 1,60 m große farbig gefasste Holzskulptur des Gnadenstuhles, umgeben von zahlreichen Wolken und Engelsköpfchen.

Details

Gemeindename Grafenegg
Gemeindekennzahl 31308
Ortsübliche Bezeichnung Hausnische
Objektkategorie 3101 ( Statuen und Bilder | | Hausbilder)

Katastralgemeinde Sittendorf -- GEM Grafenegg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 16/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Sittendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Neustiftstraße 16
Längengrad 15.73827
Breitengrad 48.4381

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf der Front des Hauses Sittendorf, Neustiftstraße Nr. 16, befindet sich in einer leicht gewölbten, blau gefärbelten Hausnische auf einem kleinen Sockel die 1,60 m große farbig gefasste Holzskulptur des Gnadenstuhles, umgeben von zahlreichen Wolken und Engelsköpfchen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Gandenstuhl ist farbig gefasst. Gott Vater trägt über einem dunkelblauen Gewand einen dunlelroten Umhang, eine in rot und gold gehaltene Papstkrone, grauen Bart und hält mit beiden Händen ein dunkelbraunes Kruzifix, darauf Jesus mit goldenem Lendentuch und darüber die Aufschrift INRI (Jesus von Nazaret, König der Juden). Darunter, zwischen zwei Wolken, auf dem Sockel der Hl. Geist, grau mit rotem Schnabel und Krallen. Zu beiden Seiten je zwei Engelsköpfe mit Flügel, darüber je einer aus einer Wolke blickend.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Zeitpunkt der Errichtung ist unbekannt, vermutlich 18 Jahrhundert. Nach volkstümlicher Überlieferung, für die es aber keine Nachweise gibt, soll das Haus früher ein Kloster gewesen sein. Eher wäre an den Wirtschaftshof eines Klosters zu denken.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Hausnische
2012
Hermine Ploiner

Hausnische Hl. Dreifaltigkeit
2012
Hermine Ploiner

Hausnische
2012
Hermine Ploiner

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Bundesdenkmalamt, DEHIO-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs, Niederösterrreich nördlich der Donau, Wien 1990, 1093.
Ersterfassung Hermine Ploiner, 2012

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-11-27
letzter Bearbeiter Hermine Ploiner

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.