Pieta

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenMariendarstellungen

Gemeinde: Straning-Grafenberg

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Errichtung laut Kunsttopographie (und Inschrift): Hans Much 1627. Renovierungen fanden 1796 und 1877 statt, jene im Jahr 1877 durch Josef und Minna Geyer.

Beschreibung:

Die Mariendarstellung - Pieta Typus Ma. Dreieichen - besteht derzeit nur aus dem Pfeiler mit Deckplatte, weil der Figurensockel und die Figur entwendet wurden. Die religiöse Freiplastik aus Sandstein steht im Ried 'Feldsatz' an der Straßengabelung Niederschleinz - Limberg und weist nach Nordwesten. Der Vierkantpfeiler ist zur Achteckform abgefast. Die Fasen laufen beim Schulterblock in gestuften Zungen aus, unten in Zwickel. Der Pfeiler ist 1,65 m hoch, 0,35 m breit und 0,35 m tief. Er schließt mit einer 0,15 m hohen Kragenplatte ab, die 0,60 m breit und ebenso tief ist. Sie ist an der Oberseite dachartig abgeschrägt, die Unterseite ist leicht gekehlt. Vor dem Diebstahl befand sich darauf ein 0,30 m hoher, 0,31 m breiter und tiefer Figurensockel mit der 1 m hohen Pieta.

Details

Gemeindename Straning-Grafenberg
Gemeindekennzahl 31130
Ortsübliche Bezeichnung Pieta
Objektkategorie 1712 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Mariendarstellungen)

Katastralgemeinde Straning -- GEM Straning-Grafenberg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2204
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Feldsatz
Längengrad 15.86955
Breitengrad 48.60697

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung --
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Die entwendete Figur soll durch eine andere (eventuell neue) ersetzt werden.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Mariendarstellung - Pieta Typus Ma. Dreieichen - besteht derzeit nur aus dem Pfeiler mit Deckplatte, weil der Figurensockel und die Figur entwendet wurden. Die religiöse Freiplastik aus Sandstein steht im Ried 'Feldsatz' an der Straßengabelung Niederschleinz - Limberg und weist nach Nordwesten. Der Vierkantpfeiler ist zur Achteckform abgefast. Die Fasen laufen beim Schulterblock in gestuften Zungen aus, unten in Zwickel. Der Pfeiler ist 1,65 m hoch, 0,35 m breit und 0,35 m tief. Er schließt mit einer 0,15 m hohen Kragenplatte ab, die 0,60 m breit und ebenso tief ist. Sie ist an der Oberseite dachartig abgeschrägt, die Unterseite ist leicht gekehlt. Vor dem Diebstahl befand sich darauf ein 0,30 m hoher, 0,31 m breiter und tiefer Figurensockel mit der 1 m hohen Pieta.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Vorne am Schulterblock des Pfeilers sind zwei Zeilen einer dreizeiligen Inschrift zu lesen: 'MVCH MDCXXVII'. Die Inschrift auf der rechten Seite (vom Pfeiler aus gesehen) gibt Aufschluss über eine Renovierung: 'RENOV. I.V. 1877 JOSEF MINNA GEYER'. An der Vorderseite des gestohlenen Figurensockels ist gestanden: 'JZ 1796'. Laut 'Kunsttopographie 1911' ist dies ein Renovierungsdatum.

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Errichtung laut Kunsttopographie (und Inschrift): Hans Much 1627. Renovierungen fanden 1796 und 1877 statt, jene im Jahr 1877 durch Josef und Minna Geyer.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)




Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1. Burger Elfriede und Friedrich: Religiöse Kleindenkmäler sowie die Heiligen in Legende und Historie, 3473 Zemling, 1992 2. Kunsttopographie 1911

Elisabeth Prokop
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Elisabeth Prokop

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.