Wandmosaik am Rathaus
Gemeinde: Weissenbach an der Triesting
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
10 Jahre nach Vereinigung der Gemeinden Weissenabch, Neuhaus und Schwarzensee wurde Weissenbach im Jahre 1981 zur Marktgemeinde erhoben. Im Jahre 1985 gestaltete Koudela am Rathaus ein Mosaik.
Im Dekret zur Markterhebung heißt es, dass diese neue Marktgemeinde berechtigt ist, das "[....] beschriebene Gemeindewappen als Marktwappen zu führen".
Im Auftrag des Bürgermeisters Ernst Fürnwein wurde Koudela der definitive Entwurf für das Gemeindewappen erstellt und der Gemeinde aus Anlass der Markterhebung geschenkt.
Beschreibung:
An der Fassade des Rathauses befindet sich dieses große Mosaik, in dem die historischen Ereignisse der Vereinigung dargestellt sind. Drei Tafeln zeigen charakteristische Bauwerke der drei Gemeinden (Rathaus für Weissenbach, Kirchlein für Schwarzensee und Burg für Neuhaus). Die vierte Tafel zeigt, dass diese Gemeinden im Jahre 1971 vereinigt wurden.
In der Mitte ist das Marktwappen, darunter die Jahreszahl 1981. Die vier Tafeln sind durch Fahnen verbunden.
Das Marktwappen wird im Dekret folgendermaßen beschrieben: "In einem blauen Schild sind im Schildesfuß drei silberne Wellenbalken, über denen drei zueinander gekehrte zwei zu eins gestellte sechseckige goldene Sterne schweben. Die aus diesem Marktwappen abzuleitenden Farben der Marktfahne sind BLau-Weiß-Gelb".
Details
Gemeindename | Weissenbach an der Triesting |
Gemeindekennzahl | 30645 |
Ortsübliche Bezeichnung | Wandmosaik am Rathaus |
Objektkategorie | 3101 ( Statuen und Bilder | | Hausbilder) |
Katastralgemeinde | Weißenbach an der Triesting -- GEM Weissenbach an der Triesting |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 130/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Weissenbach, Rathaus |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hauptstraße 4 |
Längengrad | 16.037923 |
Breitengrad | 47.982357 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Fassade des Rathauses befindet sich dieses große Mosaik, in dem die historischen Ereignisse der Vereinigung dargestellt sind. Drei Tafeln zeigen charakteristische Bauwerke der drei Gemeinden (Rathaus für Weissenbach, Kirchlein für Schwarzensee und Burg für Neuhaus). Die vierte Tafel zeigt, dass diese Gemeinden im Jahre 1971 vereinigt wurden. In der Mitte ist das Marktwappen, darunter die Jahreszahl 1981. Die vier Tafeln sind durch Fahnen verbunden. Das Marktwappen wird im Dekret folgendermaßen beschrieben: "In einem blauen Schild sind im Schildesfuß drei silberne Wellenbalken, über denen drei zueinander gekehrte zwei zu eins gestellte sechseckige goldene Sterne schweben. Die aus diesem Marktwappen abzuleitenden Farben der Marktfahne sind BLau-Weiß-Gelb". |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | 10 Jahre nach Vereinigung der Gemeinden Weissenabch, Neuhaus und Schwarzensee wurde Weissenbach im Jahre 1981 zur Marktgemeinde erhoben. Im Jahre 1985 gestaltete Koudela am Rathaus ein Mosaik. Im Dekret zur Markterhebung heißt es, dass diese neue Marktgemeinde berechtigt ist, das "[....] beschriebene Gemeindewappen als Marktwappen zu führen". Im Auftrag des Bürgermeisters Ernst Fürnwein wurde Koudela der definitive Entwurf für das Gemeindewappen erstellt und der Gemeinde aus Anlass der Markterhebung geschenkt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) NÖ Atlas 2) Helene und Adolf Schießl, Sakrale und profane Klein- und Flurdenkmäler in Weissenbach, Neuhaus und Schwarzensee, S. 16 und 17, Verlag Kral Berndorf. |
Datum der Erfassung | 2018-11-19 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-01-11 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |