Wilhelmswarte
Gemeinde: Gaaden
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
"Die am höchsten Punkt des Anningers im Jahr 1887 aus Stein gebaute Warte folgte auf eine hölzerne Aussichtswarte, die im Jahr 1878 durch den Verein der Naturfreunde in Mödling errichtet wurde. Benannt ist die Warte nach Erzherzog Wilhelm. Die Wilhelmswarte ist ein geodätischer Festpunkt." (Bundesdenkmalamt)
Beschreibung:
Die runde Warte ist aus Steinen gemauert und hat im Inneren eine Treppe, die zur Plattform am Dach führt. Mehrere Stufen führen zur hölzernen Eingangstür.
"Unter Baumeister Martin Breyer entstand ein runder burgfriedähnlicher Aussichtsturm mit großzügig gestalteter Eingangspforte. Die rund 1000 Gulden teure Wilhelms-Warte konnte am 10. Juli 1887 feierlich eingeweiht werden. ... Der völlig aus Stein errichtete runde Turm erreicht einen Außendurchmesser von 5 m. Da das Gelände etwas abschüssig ist, müssen zur Eingangspforte zuerst acht Steinstufen bewältigt werden. Im Inneren folgt eine eiserne Wendeltreppe mit 31 Stufen." (Brudnjak)
Details
Gemeindename | Gaaden |
Gemeindekennzahl | 31706 |
Ortsübliche Bezeichnung | Wilhelmswarte |
Objektkategorie | 2300 ( Saletteln, Kegelbahnen, Schießstände | | ) |
Katastralgemeinde | Anningerforst -- GEM Gaaden |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 217/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Buchkogel |
Längengrad | 16.24593 |
Breitengrad | 48.0475 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 10 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die runde Warte ist aus Steinen gemauert und hat im Inneren eine Treppe, die zur Plattform am Dach führt. Mehrere Stufen führen zur hölzernen Eingangstür. "Unter Baumeister Martin Breyer entstand ein runder burgfriedähnlicher Aussichtsturm mit großzügig gestalteter Eingangspforte. Die rund 1000 Gulden teure Wilhelms-Warte konnte am 10. Juli 1887 feierlich eingeweiht werden. ... Der völlig aus Stein errichtete runde Turm erreicht einen Außendurchmesser von 5 m. Da das Gelände etwas abschüssig ist, müssen zur Eingangspforte zuerst acht Steinstufen bewältigt werden. Im Inneren folgt eine eiserne Wendeltreppe mit 31 Stufen." (Brudnjak) |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | "Die am höchsten Punkt des Anningers im Jahr 1887 aus Stein gebaute Warte folgte auf eine hölzerne Aussichtswarte, die im Jahr 1878 durch den Verein der Naturfreunde in Mödling errichtet wurde. Benannt ist die Warte nach Erzherzog Wilhelm. Die Wilhelmswarte ist ein geodätischer Festpunkt." (Bundesdenkmalamt) |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Brudnjak, Andreas: Aussichtswartenführer für Wien, Niederösterreich und Burgenland. 81 Aussichtswarten in ihrer Geschichte und Baukonstruktion - Band 2. - Berndorf: Kral-Verlag 2013, S. 110 ff. |
Datum der Erfassung | 2021-02-22 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-04-02 |
letzter Bearbeiter | Brigitta Moravec |