Breitpfeiler Marienbild
Gemeinde: Raabs an der Thaya
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Kleindenkmal dürfte nach seiner Ausgestaltung aus dem 19. Jahrhundert stammen, Veränderungen (der Verlust von Zierelementen) kann durch Verfall und darauf folgende Renovierungen nicht ausgeschlossen werden. Über den/die StifterIn, Ursache und genauen Zeitpunkt der Errichtung konnte nichts in Erfahrung gebracht werden.
Beschreibung:
Fährt man die Straße von Oberndorf nach Lindau, so entdeckt man im Waldstück nach der Bahnüberquerung einen schlanken Kapellenbildstock. Er weist einen kaum vorspringenden Sockel auf, an der sonst schmucklosen Vorderseite öffnet sich eine hohe Nische mit Halbbogenabschluss und Faschenumrahmung. Über einem schlichten aber deutlichen Kranzgesims setzt der Dreiecksgiebel mit einem umrahmenden einfachen Giebelgesims an. Das Satteldach ist mit Ziegeln. Der Bildstock ist mit Spritzputz in Beige verputzt, die Faschen und Gesimse in Weiß gehalten.
Details
Gemeindename | Raabs an der Thaya |
Gemeindekennzahl | 32216 |
Ortsübliche Bezeichnung | Breitpfeiler Marienbild |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Oberndorf bei Raabs -- GEM Raabs an der Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 495/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Oberndorf bei Raabs |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Straße Oberndorf-Lindau |
Längengrad | 15.48429 |
Breitengrad | 48.83853 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Fährt man die Straße von Oberndorf nach Lindau, so entdeckt man im Waldstück nach der Bahnüberquerung einen schlanken Kapellenbildstock. Er weist einen kaum vorspringenden Sockel auf, an der sonst schmucklosen Vorderseite öffnet sich eine hohe Nische mit Halbbogenabschluss und Faschenumrahmung. Über einem schlichten aber deutlichen Kranzgesims setzt der Dreiecksgiebel mit einem umrahmenden einfachen Giebelgesims an. Das Satteldach ist mit Ziegeln. Der Bildstock ist mit Spritzputz in Beige verputzt, die Faschen und Gesimse in Weiß gehalten. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die mit einer Holztüre mit Holzsprossen verschlossene Nische weist eine Mensa auf, darüber hängt an der Rückwand ein Bild in Holzrahmen und Verglasung mit einer Replik der Darstellung von Maria mit dem Kinde. Die Vorderseite der Mensa (Antependium) trägt eine Laterne, auf der Mensa steht ein kleines Häuschen und ein Engel. Über der Nische ist auf der umrahmenden Fasche eine Tafel mit der Inschrift 'Renoviert vom Raabser Wanderverein' angebracht. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Kleindenkmal dürfte nach seiner Ausgestaltung aus dem 19. Jahrhundert stammen, Veränderungen (der Verlust von Zierelementen) kann durch Verfall und darauf folgende Renovierungen nicht ausgeschlossen werden. Über den/die StifterIn, Ursache und genauen Zeitpunkt der Errichtung konnte nichts in Erfahrung gebracht werden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |