Kreuzstöckl am Kreuzfeld
Gemeinde: Artstetten-Pöbring
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Dieser stumme Zeuge wurde aus Dankbarkeit für die Rückkehr aus dem 2. Weltkrieg von Familie Schauer errichtet. Das Kreuzstöckl wurde am ersten Bittag im Mai 1947 von Pfarrer Anton Gapp eingeweiht. Eine Erinnerungstafel wurde im inneren der Nische angebracht. Desgleichen schmückt ein Bildnis von einer schützenden Mutter mit zwei Kindern den oberen Teil der Rundbogennische.
Im Zyklus eines Kirchenjahres wird zu dieser Wegkapelle, am 1. Bittag auch die Pöbringer Bitt-Prozession durchgeführt.
An dieser Stelle stand vorher ein Holzkreuz.
Beschreibung:
Auf dem Burgstallerfeld oder auch Kreuzfeld genannt steht ein gemauerter Kapellenbildstock. Dieser verfügt ein Satteldach mit einer Ziegeldeckung mit Doppelkreuz und einer großzügigen Nische mit Altartischvorsprung. Im Giebelbereich befindet sich das Symbol "Hoffnung". Im unteren Bereich der Nische befindet sich eine Gedenktafel. Eine schmiedeeiserne Gitterstabtüre bildet eine physische Abgrenzung. Das "Kreuzstöckl am Kreuzfeld" ist von der Straßengabelung (L 7226) "Kreuzstöckl - der Fam. Rupp und Fam. Gundacker" der KG Dölla über einen Einbahnfeldweg in südliche Richtung erreichbar.
Details
Gemeindename | Artstetten-Pöbring |
Gemeindekennzahl | 31502 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kreuzstöckl am Kreuzfeld |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Dölla -- GEM Artstetten-Pöbring |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 32 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Dölla |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Burgstallerfeld |
Längengrad | 15.2388 |
Breitengrad | 48.2601 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.05 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.78 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.48 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf dem Burgstallerfeld oder auch Kreuzfeld genannt steht ein gemauerter Kapellenbildstock. Dieser verfügt ein Satteldach mit einer Ziegeldeckung mit Doppelkreuz und einer großzügigen Nische mit Altartischvorsprung. Im Giebelbereich befindet sich das Symbol "Hoffnung". Im unteren Bereich der Nische befindet sich eine Gedenktafel. Eine schmiedeeiserne Gitterstabtüre bildet eine physische Abgrenzung. Das "Kreuzstöckl am Kreuzfeld" ist von der Straßengabelung (L 7226) "Kreuzstöckl - der Fam. Rupp und Fam. Gundacker" der KG Dölla über einen Einbahnfeldweg in südliche Richtung erreichbar. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Dieser stumme Zeuge wurde aus Dankbarkeit für die Rückkehr aus dem 2. Weltkrieg von Familie Schauer errichtet. Das Kreuzstöckl wurde am ersten Bittag im Mai 1947 von Pfarrer Anton Gapp eingeweiht. Eine Erinnerungstafel wurde im inneren der Nische angebracht. Desgleichen schmückt ein Bildnis von einer schützenden Mutter mit zwei Kindern den oberen Teil der Rundbogennische. Im Zyklus eines Kirchenjahres wird zu dieser Wegkapelle, am 1. Bittag auch die Pöbringer Bitt-Prozession durchgeführt. An dieser Stelle stand vorher ein Holzkreuz. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) Information von Herrn Engelbert Furtlehner 2) Gespräche mit der Bevölkerung 3) Wanderkarte aus der Umgebung |
Datum der Erfassung | 2021-05-18 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2022-02-04 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |