Diem-Kreuz
Gemeinde: Langenlois
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Grund für die Errichtung dieses Marterls geht aus der Inschrift hervor: An dieser Stelle verunglückte am 10. Aug. 1958 im 17. Lbj. Johann Diem (1942 – 1958).
Beschreibung:
Das Diem-Kreuz, ein Marterl, steht an der ansteigenden und kurvigen Straße von Zöbing nach See, linker Hand. Das silbergraue Gusseisenkreuz ist auf einem Betonsockel errichtet, der Fuß des Kreuzschaftes ist aufgespalten in vier Säulchen mit gotischem Zierat; unter Spitzbogen ist eine Christusfigur eingefügt, in der Rechten ein stehendes Kreuz haltend, in der Linken einen Kelch. Kreuzschaft und Kreuzbalken sind durchbrochen. Der Korpus des Gekreuzigten ist bronziert. Ein Strahlenkreuz auf der Rückseite des Schaftes füllt die Winkel der Kreuzbalken.
Details
Gemeindename | Langenlois |
Gemeindekennzahl | 31322 |
Ortsübliche Bezeichnung | Diem-Kreuz |
Objektkategorie | 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | ) |
Katastralgemeinde | Haindorf -- GEM Langenlois |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | . 313 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Zöbing |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Straße nach See |
Längengrad | 15.68262 |
Breitengrad | 48.49157 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.1 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Diem-Kreuz, ein Marterl, steht an der ansteigenden und kurvigen Straße von Zöbing nach See, linker Hand. Das silbergraue Gusseisenkreuz ist auf einem Betonsockel errichtet, der Fuß des Kreuzschaftes ist aufgespalten in vier Säulchen mit gotischem Zierat; unter Spitzbogen ist eine Christusfigur eingefügt, in der Rechten ein stehendes Kreuz haltend, in der Linken einen Kelch. Kreuzschaft und Kreuzbalken sind durchbrochen. Der Korpus des Gekreuzigten ist bronziert. Ein Strahlenkreuz auf der Rückseite des Schaftes füllt die Winkel der Kreuzbalken. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Eine auf dem Kreuzschaft befestigte weiße Marmortafel hält Namen, Lebensdaten und Datum des an dieser Stelle Verunglückten fest. In einer ovalen Ausnehmung an der Tafel befand sich offenbar ein Bild des Verunglückten. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Grund für die Errichtung dieses Marterls geht aus der Inschrift hervor: An dieser Stelle verunglückte am 10. Aug. 1958 im 17. Lbj. Johann Diem (1942 – 1958). |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |