Much-Kreuz

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenMariendarstellungen

Gemeinde: Straning-Grafenberg

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Laut Inschrift wurde die Mariensäule im Jahr 1834 von dem Ehepaar Johann und Barbara Wiger aus Etzmannsdorf errichtet.

Beschreibung:

Die Mariendarstellung - eine Pieta nach Maria Dreieichen - steht im Ried 'Hohenrain' an der Grenze zu den Katastralgemeinden Grafenberg und Straning. Die Figurensäule aus Sandstein weist nach Süden. Auf einem 0,78 m breiten und ebenso tiefen, sowie etwa 0,40 m hohen Unterbau mit verkehrt fallendem Karnies (wellenförmiges Bauglied) steht ein Sockel, der mit einer Deckplatte abschließt. Diese ist 0,15 m hoch, 0,72 m breit und 0,70 m tief, an der Oberseite gerade und an der Unterseite leicht profiliert. Darauf befindet sich die Standplatte der Säule (Plinthe), welche 0,12 m hoch, 0,38 m breit und 0,38 m tief ist. Auf ihr steht die konische Säule, die einen 0,06 m Fußring aufweist. Der Schaft ist 1,80 m hoch. Am Ende des Schaftes ist ein Halsring, ferner ein kissenförmiger Wulst (Echinus). Den Abschluss der Säule bildet ein aus zwei Platten bestehender Abakus. Darauf befindet sich die 0,90 m hohe Pieta.

Details

Gemeindename Straning-Grafenberg
Gemeindekennzahl 31130
Ortsübliche Bezeichnung Much-Kreuz
Objektkategorie 1712 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Mariendarstellungen)

Katastralgemeinde Etzmannsdorf bei Straning -- GEM Straning-Grafenberg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 196/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hohenrain
Längengrad 15.86109
Breitengrad 48.61625

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.45
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.78
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.78
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Schrift auf Sockel, Deckplatte des Sockels ausbessern, Teile der Säule

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Mariendarstellung - eine Pieta nach Maria Dreieichen - steht im Ried 'Hohenrain' an der Grenze zu den Katastralgemeinden Grafenberg und Straning. Die Figurensäule aus Sandstein weist nach Süden. Auf einem 0,78 m breiten und ebenso tiefen, sowie etwa 0,40 m hohen Unterbau mit verkehrt fallendem Karnies (wellenförmiges Bauglied) steht ein Sockel, der mit einer Deckplatte abschließt. Diese ist 0,15 m hoch, 0,72 m breit und 0,70 m tief, an der Oberseite gerade und an der Unterseite leicht profiliert. Darauf befindet sich die Standplatte der Säule (Plinthe), welche 0,12 m hoch, 0,38 m breit und 0,38 m tief ist. Auf ihr steht die konische Säule, die einen 0,06 m Fußring aufweist. Der Schaft ist 1,80 m hoch. Am Ende des Schaftes ist ein Halsring, ferner ein kissenförmiger Wulst (Echinus). Den Abschluss der Säule bildet ein aus zwei Platten bestehender Abakus. Darauf befindet sich die 0,90 m hohe Pieta.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der gerade, schmucklose Sockel ist 0,80 m hoch, 0,52 m breit und 0,56 m tief. Auf der Vorderseite des Sockels ist ein Text in lateinischer Zierschrift zu lesen: 'Johann Wiger und Barbara sein Weib von Etzmansdorf im Jahr 1834'. Die Figuren (Jesus, Maria) tragen Kronen. Die Baumkronen bestehen aus großen Blättern.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Laut Inschrift wurde die Mariensäule im Jahr 1834 von dem Ehepaar Johann und Barbara Wiger aus Etzmannsdorf errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Burger Elfriede und Friedrich: Religiöse Kleindenkmäler sowie die Heiligen in Legende und Historie, 3473 Zemling, 1992

Elisabeth Prokop
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Elisabeth Prokop

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.