Hl. Florian
Gemeinde: Rastenfeld
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Florianistatue aus dem 19.Jahrhundert war einst färbig. Allmählich verwitterte sie sehr stark. 1978 wurde sie einer grundlegenden Restaurierung durch die Marktgemeinde Rastenfeld unterzogen, die der akadem. Bildhauer Erich Fries vornahm. Allerdings ist die Statue nun einfärbig. Am Sonntag, der dem 4. Mai (Florian) am nächsten ist, ziehen nach der Sonntagsmesse die Feuerwehren von Rastenfeld und Peygarten in voller Montur mit Fahnen und geschlossenem Zug und der Geistlichkeit zur Florianistatue. Dort erteilt der Priester den Feuerwehren und der zahlreich teilnehmenden Bevölkerung den Segen.
Beschreibung:
Das Denkmal des hl.Florian befindet sich in einer Grünanlage im unteren Drittel des Marktplatzes, der von Norden nach Süden ansteigt. Ein niederer Schmiedeeisenzaum umschließt die Anlage. Die Kunsttopographie beschreibt die Statue: „Florianistatute aus grauem Stuck; quadratische Steinbasis, vierseitiges gemauertes Postament, mit kräftig profiliertem Gesimse; vorn Schild mit Inschrift von 1803, von Fruchtschnur umgeben; auf der Platte sitzen zwei Stuckengel; auf dem Postament überlebensgroße Statue des hl. Florian. Links und rechts zwei die Statue beschattende Ebereschen.“ Eppel spricht von einer Terrakottastatue, ebenfalls das Dehio- Handbuch. Pfarrer Biedermann berichtet von einer Florianistatue auf einem gemauerten Sockel aus 1803 im Schatten von vier Akazien.
Details
Gemeindename | Rastenfeld |
Gemeindekennzahl | 31336 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hl. Florian |
Objektkategorie | 1714 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | sonstige Heilige) |
Katastralgemeinde | Rastenfeld -- GEM Rastenfeld |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2341/14 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Rastenfeld |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 15.33165 |
Breitengrad | 48.57342 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Denkmal des hl.Florian befindet sich in einer Grünanlage im unteren Drittel des Marktplatzes, der von Norden nach Süden ansteigt. Ein niederer Schmiedeeisenzaum umschließt die Anlage. Die Kunsttopographie beschreibt die Statue: „Florianistatute aus grauem Stuck; quadratische Steinbasis, vierseitiges gemauertes Postament, mit kräftig profiliertem Gesimse; vorn Schild mit Inschrift von 1803, von Fruchtschnur umgeben; auf der Platte sitzen zwei Stuckengel; auf dem Postament überlebensgroße Statue des hl. Florian. Links und rechts zwei die Statue beschattende Ebereschen.“ Eppel spricht von einer Terrakottastatue, ebenfalls das Dehio- Handbuch. Pfarrer Biedermann berichtet von einer Florianistatue auf einem gemauerten Sockel aus 1803 im Schatten von vier Akazien. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Florianistatue aus dem 19.Jahrhundert war einst färbig. Allmählich verwitterte sie sehr stark. 1978 wurde sie einer grundlegenden Restaurierung durch die Marktgemeinde Rastenfeld unterzogen, die der akadem. Bildhauer Erich Fries vornahm. Allerdings ist die Statue nun einfärbig. Am Sonntag, der dem 4. Mai (Florian) am nächsten ist, ziehen nach der Sonntagsmesse die Feuerwehren von Rastenfeld und Peygarten in voller Montur mit Fahnen und geschlossenem Zug und der Geistlichkeit zur Florianistatue. Dort erteilt der Priester den Feuerwehren und der zahlreich teilnehmenden Bevölkerung den Segen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Dehio-Handbuch, NÖ. Nördlich der Donau, Ausgabe 1990; Stephan Biedermann Rastenfeld, Pfarr-, Markt- & Herrschaftsgeschichte 1926, Österr. Kunsttopographie, Bd.1, Bez.Krems Hans Tietze Wien 1908 |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2012-01-01 |
letzter Bearbeiter | Engelbert Müller |