Maria Immaculata 1696

Religiöse KleindenkmälerHochsäulen, Pestsäulen- und -kreuzeMariensäulen

Gemeinde: Schrattenthal

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Stiftungsjahr ist klar lesbar: 1696. Der Errichter wird auf Grund der Datierung ebenfalls Freiherr von Adlersthurm gewesen sein. Die Säule wird im Volksmund auch Türkenmarterl genannt, da zu dieser Zeit Wien von den Türken befreit wurde und Prinz Eugen die Türken tief in den Balkan zurück drängt. Die Statue wurde zum dank vor der abgewendeten Türkengefahr errichtet.

Beschreibung:

In den Fluren von Schrattenthal an der Abzweigung der L 1058 und L 1059 nahe des alten herrschaftlichen Fasangartens steht der vom Blitz getroffene barocke Bildsäulenrest.
Sie steht auf einem quadratischen Sockelplatte auf der sich ein quaderförmiger Sockel befindet. Er hat auf mehreren Seiten Inschriftsgravuren. Auf einer einfachen Kragenplatte steht eine korinthische Säule. Auf ihr eine kleine quadratische Dachplatte auf der sich der Mond und die unteren Beine der Marienstatue befinden. Die restliche Mariensäule ist bis zu ihrer geplanten Renovierung im Depot.

Details

Gemeindename Schrattenthal
Gemeindekennzahl 31041
Ortsübliche Bezeichnung Maria Immaculata 1696
Objektkategorie 1571 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Mariensäulen)

Katastralgemeinde Schrattenthal -- GEM Schrattenthal
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1203
Ortschafts- bzw. Ortsteil 2073 Schrattenthal
Straße und Hausnummer bzw. Flurname an der Kreuzung der L 1058 und L 1059
Längengrad 15.901592
Breitengrad 48.725587

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung ruinös
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
nach Blltzschlag fehlt die Marienstatue

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In den Fluren von Schrattenthal an der Abzweigung der L 1058 und L 1059 nahe des alten herrschaftlichen Fasangartens steht der vom Blitz getroffene barocke Bildsäulenrest.
Sie steht auf einem quadratischen Sockelplatte auf der sich ein quaderförmiger Sockel befindet. Er hat auf mehreren Seiten Inschriftsgravuren. Auf einer einfachen Kragenplatte steht eine korinthische Säule. Auf ihr eine kleine quadratische Dachplatte auf der sich der Mond und die unteren Beine der Marienstatue befinden. Die restliche Mariensäule ist bis zu ihrer geplanten Renovierung im Depot.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details An der Sockelvorderseite ist das Stiftungsjahr 1696 noch klar zu erkennen die restliche Stifterinschrift ist verwittert und daher unlesbar. Rechts am Sockel ein Renovierungseintrag: Renoviert von Theodor Ritter von Offermann, 1880.

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Stiftungsjahr ist klar lesbar: 1696. Der Errichter wird auf Grund der Datierung ebenfalls Freiherr von Adlersthurm gewesen sein. Die Säule wird im Volksmund auch Türkenmarterl genannt, da zu dieser Zeit Wien von den Türken befreit wurde und Prinz Eugen die Türken tief in den Balkan zurück drängt. Die Statue wurde zum dank vor der abgewendeten Türkengefahr errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Schrattenthal.Maria.168961
10.07.2016
Alexander Szep

Schrattenthal.Maria.1696.2
10.07.2016
Alexander Szep

Schrattenthal.Maria.1696.3
10.07.2016
Alexander Szep

Schrattenthal.Maria.1696.4
10.07.2016
Alexander Szep

Schrattenthal.Maria.1696.5
10.07.2016
Alexander Szep

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Wikipedia, eigene, NÖ Atlas, Hruby

Alexander Szep
Datum der Erfassung 2016-11-07
Datum der letzten Bearbeitung 2016-11-07
letzter Bearbeiter Alexander Szep

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst