Notburga-Kreuz
Gemeinde: Langenlois
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Ursprungsdaten dieses Bildstocks sind nicht bekannt, eine zeitliche Einordnung in das 17. oder auch 18. Jahrhundert gilt als wahrscheinlich. Der Bildstock wurde 2007 von Schülern der Berufsschule für das Bauhandwerk Langenlois renoviert.
Beschreibung:
Das Notburga-Kreuz, ein weiß gestrichener Bildstock, steht weitab südwestlich des Ortes in der Flur Kremsfeld, erreichbar auf einem östlich der B 218 verlaufenden Güterweg Richtung Gneixendorf. Der prismatische, abgefaste Sandsteinpfeiler ruht auf einem Betonfundament und trägt einen Tabernakel mit vier flachen, rechteckigen Nischen mit rundbogigen Nischenfeldern. In der Nische der Hauptansichtsseite befindet sich ein farbiges Bild der hl. Notburga. Die übrigen Tabernakelnischen sind leer. Die Deckplatte ist pyramidenförmig und geht über in ein Steinkreuz, auf dessen Querbalken das Christogramm IHS reliefartig herausgearbeitet ist; die Balkenenden sind zwischen anker- und kleebattförmig einzuordnen.
Details
Gemeindename | Langenlois |
Gemeindekennzahl | 31322 |
Ortsübliche Bezeichnung | Notburga-Kreuz |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Langenlois -- GEM Langenlois |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 7379/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Langenlois |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Kremsfeld |
Längengrad | 15.64445 |
Breitengrad | 48.45323 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.33 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Notburga-Kreuz, ein weiß gestrichener Bildstock, steht weitab südwestlich des Ortes in der Flur Kremsfeld, erreichbar auf einem östlich der B 218 verlaufenden Güterweg Richtung Gneixendorf. Der prismatische, abgefaste Sandsteinpfeiler ruht auf einem Betonfundament und trägt einen Tabernakel mit vier flachen, rechteckigen Nischen mit rundbogigen Nischenfeldern. In der Nische der Hauptansichtsseite befindet sich ein farbiges Bild der hl. Notburga. Die übrigen Tabernakelnischen sind leer. Die Deckplatte ist pyramidenförmig und geht über in ein Steinkreuz, auf dessen Querbalken das Christogramm IHS reliefartig herausgearbeitet ist; die Balkenenden sind zwischen anker- und kleebattförmig einzuordnen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die hl. Notburga ist auf dem Nischenbild in Ganzfigur - ohne Füße - dargestellt, bekleidet ist sie mit einem bunten Dirndl, in der Linken hält sie eine Sichel, in der Rechten einen Sack. Das Haupt ist umgeben von zwölf goldenen Strahlen, die ganze Abbildung ist umrahmt von einem Kranz von Blatt- und Fruchtornamenten. |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Ursprungsdaten dieses Bildstocks sind nicht bekannt, eine zeitliche Einordnung in das 17. oder auch 18. Jahrhundert gilt als wahrscheinlich. Der Bildstock wurde 2007 von Schülern der Berufsschule für das Bauhandwerk Langenlois renoviert. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Emil Schneeweis: Bild, Bildstock, Symbol. Zum Problem der Erhebung von Ikonographie, Ikonologie, Hagiographie und Symbolik. Wien 1988. |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2012-01-01 |
letzter Bearbeiter | Johann Ennser, Adolf Hauer |