Linshalm Kapelle
Gemeinde: Lanzenkirchen
Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die alte Kapelle stand am Eingang eines Ziegelwerkes, das damals einem Wiedofer, später Eidler, Rasinger und Linshalm gehörte. Die Kapelle könnte ein sichtbarer Dank sein, für das gute Ziegelgeschäft und eine Bitte um Gottes Schutz bei diesem Brennhandwerk. Durch mehrmalige Straßenerhöhungen schaute diese Kapelle wie eingesunken aus. Auch die Nässe setzte ihr massiv zu, darum beschloss die Familie Pichler sie neu zu errichten. Bei ihrem Abriss wurden unzählige alte Ziegel gefunden.
Beschreibung:
Anstelle der über 200 Jahre alten Kapelle entstand 2011 in Eigenregie unter Hr. Johann Pichler und mit großer Mithilfe von Hr. Franz Rodler sowie Hr. Gerhard Rupp, diese neue Kapelle. Sie hat einen rechteckigen Grundriss, ist ganz aus roten Ziegeln gemauert, sie hat einen Dreiecksgiebel, auch das Dach ist mit roten Ziegeln eingedeckt. Der Eingang ist ebenfalls in der Dreiecksgiebelform errichtet. Im Inneren ist ein aus Kunststein gefertigter kleiner Altar, der liebevoll von Frau Pichler geschmückt ist. Darüber befinden sich große, in Holz gerahmte Bilder mit Herz Jesu und Herz Maria Darstellungen. Über diesen hängt ein kleines Holzkreuz mit dem Christi Corpus. Geschützt ist dieser Innenraum mit einem aufwändig, verzierten Schmiedeeisentor.
Details
Gemeindename | Lanzenkirchen |
Gemeindekennzahl | 32316 |
Ortsübliche Bezeichnung | Linshalm Kapelle |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Ofenbach -- GEM Lanzenkirchen |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 38/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Ofenbach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Ofenbachstaße |
Längengrad | 16.2563889 |
Breitengrad | 47.733889 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.14 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.22 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Anstelle der über 200 Jahre alten Kapelle entstand 2011 in Eigenregie unter Hr. Johann Pichler und mit großer Mithilfe von Hr. Franz Rodler sowie Hr. Gerhard Rupp, diese neue Kapelle. Sie hat einen rechteckigen Grundriss, ist ganz aus roten Ziegeln gemauert, sie hat einen Dreiecksgiebel, auch das Dach ist mit roten Ziegeln eingedeckt. Der Eingang ist ebenfalls in der Dreiecksgiebelform errichtet. Im Inneren ist ein aus Kunststein gefertigter kleiner Altar, der liebevoll von Frau Pichler geschmückt ist. Darüber befinden sich große, in Holz gerahmte Bilder mit Herz Jesu und Herz Maria Darstellungen. Über diesen hängt ein kleines Holzkreuz mit dem Christi Corpus. Geschützt ist dieser Innenraum mit einem aufwändig, verzierten Schmiedeeisentor. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 21. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die alte Kapelle stand am Eingang eines Ziegelwerkes, das damals einem Wiedofer, später Eidler, Rasinger und Linshalm gehörte. Die Kapelle könnte ein sichtbarer Dank sein, für das gute Ziegelgeschäft und eine Bitte um Gottes Schutz bei diesem Brennhandwerk. Durch mehrmalige Straßenerhöhungen schaute diese Kapelle wie eingesunken aus. Auch die Nässe setzte ihr massiv zu, darum beschloss die Familie Pichler sie neu zu errichten. Bei ihrem Abriss wurden unzählige alte Ziegel gefunden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |