Viertelsbaum
Gemeinde: Rastenfeld
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Viertelsbaum wurde am 29.06.1999 der Öffentlichkeit durch Abg.z.NÖ.Landtag Dr.Ernst Strasser übergeben. Pfarrer Ludwig Hahn aus Rastenfeld segnete die Skulptur. Die Idee zum Viertelsbaum kam dem Holzbildhauer Peter Weber im Krankenhaus. Er hatte 1997 einen schweren Autounfall, bei dem seine rechte Hand sehr verletzt wurde. Im Gespräch mit dem Notfallarzt, der im Hubschrauber mitflog, fiel die Bemerkung, dass sich der Hubschrauberpilot nach markanten Gebäuden und Geländeformationen orientiert. Der Bildhauer versprach, aus Dankbarkeit für seine gerettete Hand, für ein neues Orientierungsmerkmal zu sorgen. Aus der Idee wurde ein Kunstwerk.
Beschreibung:
Der Viertelsbaum steht auf einer Verkehrsinsel der Kreuzung der B37 mit der Landesstraße, die über Rastenberg nach Zwettl führt. Überdies zweigt die Zufahrt zu einem Parkplatz neben der B37 ab. Die Skulptur ist aus einem Eichenstamm von der Gutsverwaltung Jaidhof bei Gföhl gearbeitet. Stammt also aus dem Waldviertel. Mit einer Länge von 5,60m, einem Durchmesser von ca. 1,20m und einem Gewicht von ca. 6 bis 7 Tonnen vor der Bearbeitung war das eine gewaltige Eiche.
Details
Gemeindename | Rastenfeld |
Gemeindekennzahl | 31336 |
Ortsübliche Bezeichnung | Viertelsbaum |
Objektkategorie | 1724 ( Freiplastiken | profane Freiplastiken | Freiplastiken ) |
Katastralgemeinde | Rastenberg -- GEM Rastenfeld |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2448/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Rastenberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 15.34315 |
Breitengrad | 48.55507 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 5.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der Viertelsbaum steht auf einer Verkehrsinsel der Kreuzung der B37 mit der Landesstraße, die über Rastenberg nach Zwettl führt. Überdies zweigt die Zufahrt zu einem Parkplatz neben der B37 ab. Die Skulptur ist aus einem Eichenstamm von der Gutsverwaltung Jaidhof bei Gföhl gearbeitet. Stammt also aus dem Waldviertel. Mit einer Länge von 5,60m, einem Durchmesser von ca. 1,20m und einem Gewicht von ca. 6 bis 7 Tonnen vor der Bearbeitung war das eine gewaltige Eiche. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | „Der Viertelsbaum steht symbolisch für unser Bundesland Niederösterreich mit seinen vier einzelnen Vierteln, die sich in dem Werk als vier sich harmonisch umfließende Holzstränge darstellen. Da die Landesviertel sich voneinander unterscheiden, laufen die Holzstränge nicht symmetrisch, sondern deren Bahnen verlaufen unterschiedlich. Durch diese nach oben strebende Bewegung soll die Zusammengehörigkeit, die Gleichwertigkeit aber auch die Eigenständigkeit gezeigt werden und bilden als Ergebnis dieser Bewegung ein gemeinsames Ganzes.“ (Peter Weber, Projektbeschreibung) |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Viertelsbaum wurde am 29.06.1999 der Öffentlichkeit durch Abg.z.NÖ.Landtag Dr.Ernst Strasser übergeben. Pfarrer Ludwig Hahn aus Rastenfeld segnete die Skulptur. Die Idee zum Viertelsbaum kam dem Holzbildhauer Peter Weber im Krankenhaus. Er hatte 1997 einen schweren Autounfall, bei dem seine rechte Hand sehr verletzt wurde. Im Gespräch mit dem Notfallarzt, der im Hubschrauber mitflog, fiel die Bemerkung, dass sich der Hubschrauberpilot nach markanten Gebäuden und Geländeformationen orientiert. Der Bildhauer versprach, aus Dankbarkeit für seine gerettete Hand, für ein neues Orientierungsmerkmal zu sorgen. Aus der Idee wurde ein Kunstwerk. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |