Kriegerdenkmal
Gemeinde: Rastenfeld
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Mit der Errichtung des Kriegerdenkmales wurde von der Gemeinde Peygarten bereits vor der Gemeindezusammenlegung mit der Gemeinde Rastenfeld (1972) begonnen. Dann kam das Vorhaben zum Stillstand. Letztlich war dann das Kriegerdenkmal zu Allerheiligen 1976 gänzlich fertiggestellt. Im Rahmen eines Feuerwehrfestes wurde am 7.August 1977 auch das Kriegerdenkmal gesegnet. Nach der Fahnenweihe - Ehrenkommandant Franz Riemer hatte der FF Peygarten eine Fahne gespendet - wurde die renovierte Ortskapelle geweiht. Anschließend segnete Pfarrer GR Leopold Wiesinger das Kriegerdenkmal und hielt eine beeindruckende Rede.
Beschreibung:
Das Kriegerdenkmal grenzt seitlich an die Ortskapelle und wird an der Rückseite und der zweiten Seite von der Mauer umschlossen. An der Vorderseite schließt zur Straße hin ein Schmiedeeisengitter von Paul Spitaler und Erwin Stark das Kriegerdenkmal ab. An der rückwärtigen Mauer sind zwei Tafeln mit den Gefallenen beider Weltkriege befestigt. Zwischen den Tafeln sind ein großes Tatzenkreuz und eine Ampel angebracht.
Details
Gemeindename | Rastenfeld |
Gemeindekennzahl | 31336 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kriegerdenkmal |
Objektkategorie | 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler) |
Katastralgemeinde | Peygarten -- GEM Rastenfeld |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1213 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Peygarten-Ottenstein |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 15.33164 |
Breitengrad | 48.58409 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 6.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Kriegerdenkmal grenzt seitlich an die Ortskapelle und wird an der Rückseite und der zweiten Seite von der Mauer umschlossen. An der Vorderseite schließt zur Straße hin ein Schmiedeeisengitter von Paul Spitaler und Erwin Stark das Kriegerdenkmal ab. An der rückwärtigen Mauer sind zwei Tafeln mit den Gefallenen beider Weltkriege befestigt. Zwischen den Tafeln sind ein großes Tatzenkreuz und eine Ampel angebracht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Inschrift auf den beiden Steintafeln: Den Opfern der Gemeinde 1914 – 1918 Fischer Leopold, Guttmann Karl, Hasenberger Franz, Pichler Leopold, Steininger Anton, Schrenk Franz, Wagner Johan, Wallner Leopold, Wallner Julius, Wimmer Franz 1939 – 1945 Gutmann Karl, Schrenk Franz, Isak Rudolf, Göschl Ignaz, Maier Franz, Riegler Anton, Veigl Leopold Vermisst: Huber Josef, Hasenberger Ulrich, Schneider Franz, Pabisch Leopold, Winkler Franz |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Mit der Errichtung des Kriegerdenkmales wurde von der Gemeinde Peygarten bereits vor der Gemeindezusammenlegung mit der Gemeinde Rastenfeld (1972) begonnen. Dann kam das Vorhaben zum Stillstand. Letztlich war dann das Kriegerdenkmal zu Allerheiligen 1976 gänzlich fertiggestellt. Im Rahmen eines Feuerwehrfestes wurde am 7.August 1977 auch das Kriegerdenkmal gesegnet. Nach der Fahnenweihe - Ehrenkommandant Franz Riemer hatte der FF Peygarten eine Fahne gespendet - wurde die renovierte Ortskapelle geweiht. Anschließend segnete Pfarrer GR Leopold Wiesinger das Kriegerdenkmal und hielt eine beeindruckende Rede. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |