Steyrer-Kreuzstöckl Taubitz

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Lichtenau im Waldviertel

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Über die Geschichte des ursprünglich vorhandenen Marterls ist nichts Näheres bekannt. Bis zum Jahr 1998 war ein gemauerter Bildstock an gleicher Stelle vorhanden. Aufgrund des desolaten baulichen Zustandes wurde er abgetragen und im Jahr 1998 der nunmehr bestehende Bildstock errichtet. Der neue Bildstock wurde vom Lehrbauhof der Maurer- Gewerbeschule Langenlois-Haindorf in Form von Betonfertigteilen vorgefertigt und an Ort und Stelle aufgebaut.

Beschreibung:

Am Ortsende von Taubitz auf der Straße in Richtung Loiwein steht an der linken Straßenseite der moderne Breitpfeiler-Bildstock. Der auf der Rückwand aufliegende und dann vorgezogene Giebelblock samt Dach wird vorne von zwei Säulen, die auf prismatischen Pfeilern aufgesetzt sind, gestützt. Säulen und Pfeiler weisen dekorative Elemente (Kapitelle, Gesimse, Kartuschen) auf. Das Satteldach ist mit roten Tonziegeln gedeckt. Die an beiden Seiten geschlossene Nische ist wie die Säulen in ihrem Erscheinungsbild zweigeteilt. Den Bildstock flankieren zwei säulenartige Koniferen.

Details

Gemeindename Lichtenau im Waldviertel
Gemeindekennzahl 31324
Ortsübliche Bezeichnung Steyrer-Kreuzstöckl Taubitz
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Taubitz -- GEM Lichtenau im Waldviertel
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 123
Ortschafts- bzw. Ortsteil Taubitz
Straße und Hausnummer bzw. Flurname in der Reut
Längengrad 15.40845
Breitengrad 48.48107

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Ortsende von Taubitz auf der Straße in Richtung Loiwein steht an der linken Straßenseite der moderne Breitpfeiler-Bildstock. Der auf der Rückwand aufliegende und dann vorgezogene Giebelblock samt Dach wird vorne von zwei Säulen, die auf prismatischen Pfeilern aufgesetzt sind, gestützt. Säulen und Pfeiler weisen dekorative Elemente (Kapitelle, Gesimse, Kartuschen) auf. Das Satteldach ist mit roten Tonziegeln gedeckt. Die an beiden Seiten geschlossene Nische ist wie die Säulen in ihrem Erscheinungsbild zweigeteilt. Den Bildstock flankieren zwei säulenartige Koniferen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Unterhalb des Giebels, im Bereich der Rundsäulen ist dominant auf einem Spitzbogenstuck das Bildnis Mariens mit betenden Händen und der Inschrift 'Heilige Maria, bitte für uns' in grauer Farbe eingraviert. Am Fuße des Bildes befindet sich eine gesimseartige Verzierung. Im unteren Teil der Nische im Bereich der quadratischen Säulen ist in einem Feld, umrahmt von geschwungenen Zierleisten, die Jahreszahl 1998 zu sehen.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Über die Geschichte des ursprünglich vorhandenen Marterls ist nichts Näheres bekannt. Bis zum Jahr 1998 war ein gemauerter Bildstock an gleicher Stelle vorhanden. Aufgrund des desolaten baulichen Zustandes wurde er abgetragen und im Jahr 1998 der nunmehr bestehende Bildstock errichtet. Der neue Bildstock wurde vom Lehrbauhof der Maurer- Gewerbeschule Langenlois-Haindorf in Form von Betonfertigteilen vorgefertigt und an Ort und Stelle aufgebaut.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Chronik 'Taubitz in Vergangenheit und Gegenwart 2010' sowie Information der örtlichen Bevölkerung

Berta Mayerhofer
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Berta Mayerhofer

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.