Grüner-Kreuz Allentsgschwendt

Religiöse KleindenkmälerKreuzeKreuzsteine, Steinkreuze, Scheibenkreuze, Kreuzfelsen

Gemeinde: Lichtenau im Waldviertel

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Im Jahr 1957 überlebte die 4 1/2-jährige Anni Grüner, damals in Allentsgschwendt Nr. 52 wohnhaft, an dieser Straßenkreuzung einen Verkehrsunfall, bei dem sie von einem Lastkraftwagen erfasst wurde. Aus Dankbarkeit errichteten ihre Eltern Anton und Hilda Grüner ein Holzkreuz. Später wurde das Holzkreuz durch das heutige Steinkreuz ersetzt.

Beschreibung:

An der Straßenkreuzung am östlichen Ortsende von Allentsgschwendt (Straßenkreuzung nach Wietzen) ist das aus Stein gemauerte Denkmal sichtbar. Auf dem mit großen Natursteinen zirka 1 Meter hohen gemauerten Sockel ist das steinerne Kreuz, auf einem weiteren Sockel stehend, aufgesetzt. In Kreuzmitte wurde ein Christuskorpus angebracht. Im Sockel befindet sich eine geschliffene Natursteintafel mit Inschrift. Das Denkmal ist mit Blumen geschmückt und beiderseits von Koniferen flankiert.

Details

Gemeindename Lichtenau im Waldviertel
Gemeindekennzahl 31324
Ortsübliche Bezeichnung Grüner-Kreuz Allentsgschwendt
Objektkategorie 1565 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Kreuzsteine, Steinkreuze, Scheibenkreuze, Kreuzfelsen)

Katastralgemeinde Allentsgschwendt -- GEM Lichtenau im Waldviertel
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 620
Ortschafts- bzw. Ortsteil Allentsgschwendt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Seefeld
Längengrad 15.34551
Breitengrad 48.49908

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Straßenkreuzung am östlichen Ortsende von Allentsgschwendt (Straßenkreuzung nach Wietzen) ist das aus Stein gemauerte Denkmal sichtbar. Auf dem mit großen Natursteinen zirka 1 Meter hohen gemauerten Sockel ist das steinerne Kreuz, auf einem weiteren Sockel stehend, aufgesetzt. In Kreuzmitte wurde ein Christuskorpus angebracht. Im Sockel befindet sich eine geschliffene Natursteintafel mit Inschrift. Das Denkmal ist mit Blumen geschmückt und beiderseits von Koniferen flankiert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf der geschliffenen, dunkelgrauen Tafel befindet sich folgende Inschrift: 'Gelobt sei Jesus Christus' Darunter ist zu lesen: 'Gew. v. Fam. Grüner 1957'

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im Jahr 1957 überlebte die 4 1/2-jährige Anni Grüner, damals in Allentsgschwendt Nr. 52 wohnhaft, an dieser Straßenkreuzung einen Verkehrsunfall, bei dem sie von einem Lastkraftwagen erfasst wurde. Aus Dankbarkeit errichteten ihre Eltern Anton und Hilda Grüner ein Holzkreuz. Später wurde das Holzkreuz durch das heutige Steinkreuz ersetzt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Bildband 'Zeugen der Jahrhunderte', herausgegeben von Friedrich Weber, Gföhl 2010; Mündliche Information von Franz Stummer sen., Allentsgschwendt Nr. 33

Berta Mayerhofer
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Berta Mayerhofer

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.