Khaunkreuz 1694
Gemeinde: Großweikersdorf
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Laut Inschrift 1694. Dem Typus nach könnte der Pfeiler gut 50 Jahre älter sein - Mitte 17. Jhd.
Beschreibung:
In der Wiener Strasse, L 52, steht dieser private Hausbildstock aus Sandstein. Er steht auf einem quadratischen Betonsockel. Auf diesem ein hoher gefaster Schaft. Am Kapitell keinerlei Gravuren. Darauf eine gekehlte Kragenplatte auf der ein Quaderaufsatz sich befindet. Die Ausführung des Aufsatzes (Tabernakel) ist typisch für die Ausführungen der 2. Hälfte des 17. Jhd. Der Aufsatz hat zwei offene bogenförmige Nischen in der sich eine Madonnenstatue befindet. Gesichert ist die Nische durch Glasfenster. An den beiden anderen Seiten zwei seichte bogenförmige Flachnischen. Eine ist ohne jede Information, die andere die Gravur des Stifters und das Stiftungsjahr. Am Tabernakel eine gekehlte Dachplatte auf der sich ein Steinkreuz mit Ankerenden sich befindet. Am Kreuz das Christusmonogramm IHS.
Details
Gemeindename | Großweikersdorf |
Gemeindekennzahl | 32110 |
Ortsübliche Bezeichnung | Khaunkreuz 1694 |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Großweikersdorf -- GEM Großweikersdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3190/7 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 3701 Großweikersdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Wiener Strasse 40 |
Längengrad | 15.985628 |
Breitengrad | 48.4688 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 4.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | In der Wiener Strasse, L 52, steht dieser private Hausbildstock aus Sandstein. Er steht auf einem quadratischen Betonsockel. Auf diesem ein hoher gefaster Schaft. Am Kapitell keinerlei Gravuren. Darauf eine gekehlte Kragenplatte auf der ein Quaderaufsatz sich befindet. Die Ausführung des Aufsatzes (Tabernakel) ist typisch für die Ausführungen der 2. Hälfte des 17. Jhd. Der Aufsatz hat zwei offene bogenförmige Nischen in der sich eine Madonnenstatue befindet. Gesichert ist die Nische durch Glasfenster. An den beiden anderen Seiten zwei seichte bogenförmige Flachnischen. Eine ist ohne jede Information, die andere die Gravur des Stifters und das Stiftungsjahr. Am Tabernakel eine gekehlte Dachplatte auf der sich ein Steinkreuz mit Ankerenden sich befindet. Am Kreuz das Christusmonogramm IHS. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In der einen Nische die Gravur: Georg Khaun 1694 |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Laut Inschrift 1694. Dem Typus nach könnte der Pfeiler gut 50 Jahre älter sein - Mitte 17. Jhd. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | DEHIO NÖ Nord, Seite 364, Wikipedia, NÖ Atlas |
Datum der Erfassung | 2016-09-03 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2016-09-03 |
letzter Bearbeiter | Alexander Szep |