Schutzengerlmaterl

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Eggenburg

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Beschreibung:

In der Kirchenzeile gegenüber von Haus Nr. 75, auf der Wiese wo die Lebensbäume für die neuen Erdenbürger gepflanzt werden, finden wir ein Schutzengerlmarterl. Auf einem betonierten Fundament ist ein Holzkreuz aufgesetzt, dass mit einem Blech verkleideten Dach geschützt wird. Die Rückseite des Kreuzes ist rautenförmig mit Holz verkleidet. In der Mitte des Kreuzes finden wir in einem Holzrahmen ein Bild hinter Glas, das einen Schutzengel darstellt, der zwei Kinder beschützt, die über eine baufällige Brücke gehen.

Details

Gemeindename Eggenburg
Gemeindekennzahl 31105
Ortsübliche Bezeichnung Schutzengerlmaterl
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Stoitzendorf -- GEM Eggenburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil Kirchenzeile
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kirchenzeile gegenüber Haus-Nr. 75
Längengrad 15.863455
Breitengrad 48.648085

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.01
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.29
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In der Kirchenzeile gegenüber von Haus Nr. 75, auf der Wiese wo die Lebensbäume für die neuen Erdenbürger gepflanzt werden, finden wir ein Schutzengerlmarterl. Auf einem betonierten Fundament ist ein Holzkreuz aufgesetzt, dass mit einem Blech verkleideten Dach geschützt wird. Die Rückseite des Kreuzes ist rautenförmig mit Holz verkleidet. In der Mitte des Kreuzes finden wir in einem Holzrahmen ein Bild hinter Glas, das einen Schutzengel darstellt, der zwei Kinder beschützt, die über eine baufällige Brücke gehen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Dieses Schutzengerlmarterl wurde von Anton Zeder errichtet, der bei einem schweren Motorradunfall 2005 einen Wirbelbruch davongetragen hatte. Als Dank, dass er wieder wohlauf ist, wurde das Marterl im Jahr 2010 errichtet. Er hat einfach nur Glück gehabt sagen die einen. Er selbst ist allerdings davon überzeugt, dass beim Motorradunfall 2005 sein Schutzengel besonders gut aufgepasst hat. 'Sonst wäre ich heute nicht mehr hier'. Daher hat er das Marterl bei den Lebensbäumen für die neuen Erdenbürger errichten lassen - 'Das Martels soll für alle Kinder der Schutzengel sein, so wie er Schutzengel für mich war'. Das Schutzengerlmarterl wurde von Pater Josef Swierkoscz im August 2011 eingeweiht.

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Text von Anton Zeder, Eva Hochschorner und aus den Stadtnachrichten Herbst 2011

Eva Hochschorner
Datum der Erfassung 2014-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2014-01-01
letzter Bearbeiter Eva Hochschorner

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.