Kellermarterl 1871

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenGnadenstuhldarstellungen

Gemeinde: Burgschleinitz-Kühnring

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Laut einer Kartusche am Kapitell wird das Stiftungsjahr mit 1871 angezeigt. Es könnte auf Grund der Optik auch 1821 bedeuten oder die Figurengruppe ist älter und die Jahreszahl ist nur ein Renovierungsjahr das eher so aussieht.

Beschreibung:

Nahe der B 4 von Maissau nach Horn, steht an der L 1243 am westlichen Ortsende nahe der Ortskapelle dieser klassizistische Gnadenstuhl aus Sandstein. Er ruht auf einem quadratischen Betonsockel auf der sich ein vierseitiger gefaster (gebrochene Kanten) Schaft sich erhebt. Der Schaft hat an der Vorderseite eine Mittelkartusche als Verzierung am Fußblock der Säule ist eine Armen Seelen Gravur. Am Kapitell der Säule ein kleine Kartusche mit den Initialien: Z.B. mit der Stiftungs- oder Renovierungsjahreszahl: 1871. Darauf profilierte Platten auf der die Figurengruppe Gnadenstuhl sich befindet. Es zeigt Gottvater der seinen toten Sohn am Kreuz auf seinen Knien hält. Zu Füssen des Gekreuzigten der Hl.Geist mit ausgebreitenden Flügeln.

Details

Gemeindename Burgschleinitz-Kühnring
Gemeindekennzahl 31103
Ortsübliche Bezeichnung Kellermarterl 1871
Objektkategorie 1716 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Gnadenstuhldarstellungen)

Katastralgemeinde Amelsdorf -- GEM Burgschleinitz-Kühnring
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 17
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3730 Amelsdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname 21
Längengrad 15.778308
Breitengrad 48.589462

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3.3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Nahe der B 4 von Maissau nach Horn, steht an der L 1243 am westlichen Ortsende nahe der Ortskapelle dieser klassizistische Gnadenstuhl aus Sandstein. Er ruht auf einem quadratischen Betonsockel auf der sich ein vierseitiger gefaster (gebrochene Kanten) Schaft sich erhebt. Der Schaft hat an der Vorderseite eine Mittelkartusche als Verzierung am Fußblock der Säule ist eine Armen Seelen Gravur. Am Kapitell der Säule ein kleine Kartusche mit den Initialien: Z.B. mit der Stiftungs- oder Renovierungsjahreszahl: 1871. Darauf profilierte Platten auf der die Figurengruppe Gnadenstuhl sich befindet. Es zeigt Gottvater der seinen toten Sohn am Kreuz auf seinen Knien hält. Zu Füssen des Gekreuzigten der Hl.Geist mit ausgebreitenden Flügeln.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Laut einer Kartusche am Kapitell wird das Stiftungsjahr mit 1871 angezeigt. Es könnte auf Grund der Optik auch 1821 bedeuten oder die Figurengruppe ist älter und die Jahreszahl ist nur ein Renovierungsjahr das eher so aussieht.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen DEHIO NÖ Nord, Seite 44, Wikipedia, NÖ Atlas

Alexander Szep
Datum der Erfassung 2016-10-20
Datum der letzten Bearbeitung 2019-02-12

Standort

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