Pieta

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenMariendarstellungen

Gemeinde: Straning-Grafenberg

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Laut Dehio wurde die religiöse Freiplastik in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet.

Beschreibung:

Die Mariendarstellung befindet sich am östlichen Ortsende von Grafenberg. Die Pieta steht beim Haus Nr. 125 und weist nach Norden. Sie steht auf Gemeindegrund, ist aber in Privatbesitz. Auf einem massiven, oben leicht abgeschrägten, 50 cm hohen Sockel, welcher auf einem Fundament steht, befindet sich ein ebenso massiver, gemauerter und verputzter abgefaster Vierkantpfeiler, der 150 cm hoch ist. Er besitzt eine dicke, nach oben und unten abgeschrägte Kragenplatte.

Details

Gemeindename Straning-Grafenberg
Gemeindekennzahl 31130
Ortsübliche Bezeichnung Pieta
Objektkategorie 1712 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Mariendarstellungen)

Katastralgemeinde Grafenberg -- GEM Straning-Grafenberg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2651
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ried: Steinperz
Längengrad 15.85451
Breitengrad 48.63053

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.85
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Mariendarstellung befindet sich am östlichen Ortsende von Grafenberg. Die Pieta steht beim Haus Nr. 125 und weist nach Norden. Sie steht auf Gemeindegrund, ist aber in Privatbesitz. Auf einem massiven, oben leicht abgeschrägten, 50 cm hohen Sockel, welcher auf einem Fundament steht, befindet sich ein ebenso massiver, gemauerter und verputzter abgefaster Vierkantpfeiler, der 150 cm hoch ist. Er besitzt eine dicke, nach oben und unten abgeschrägte Kragenplatte.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf der Kragenplatte befindet sich ein Figurensockel mit einer an drei Seiten (Vorderseite, linke und rechte Seite) umlaufenden Tiefenkerbung. Obenauf ist eine Mariendarstellung aus Sandstein, eine Pieta. Sie misst mit Sockel 85 cm. Die Figuren wirken auf dem starken Pfeiler eher zart.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Laut Dehio wurde die religiöse Freiplastik in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1. Burger Elfriede und Friedrich: Religiöse Kleindenkmäler sowie die Heiligen in Legende und Historie, 3473 Zemling, 1992 2. Dehio Handbuch - Die Kunstdenkmäler Österreichs - NÖ nördlich der Donau

Elisabeth Prokop
Datum der Erfassung 2001-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2001-01-01
letzter Bearbeiter Elisabeth Prokop

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.