Brandstatt Kapelle bzw. Marienkapelle
Gemeinde: Kirchberg an der Pielach
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Anton und Johanna Pfeffer (Brandstatt) erbauten im Jahr 1918 vor ihrem Bauernhof diese Marienkapelle zum Dank für die gesunde Rückkehr ihrer beiden Söhne aus dem Ersten Weltkrieg. Die Madonna aus Gips formte ein Künstler aus Italien, der beim Nachbarn Groß-Eichenberg einquatiert war.
Beschreibung:
Bei Gehöft der Familie Pfeffer aus der Tradigistgegend befindet sich ein mächtiger Kapellenbildstock, die sog. Brandstatt Kapelle. Sie hat ein mit Ziegel gedecktes Satteldach, an dessen Spitze ein Kreuz thront.
Das Giebeldreieck ist mit Holz verkleidet und überragt die Vorderseite der Kapelle. Gestützt wird der Vorbau von zwei Pfeilern mit Kreuzen an den oberen Abschlussstücken. Über einen Rundbogeneingang mit schmiedeeisernen Gitter gelangt man in den kleinen Innenraum, in dem in einer hohen Rundbogennische, eine Madonna aus Gips steht.
Details
Gemeindename | Kirchberg an der Pielach |
Gemeindekennzahl | 31918 |
Ortsübliche Bezeichnung | Brandstatt Kapelle bzw. Marienkapelle |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Kirchberg an der Pielach -- GEM Kirchberg an der Pielach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3735 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Kirchberg an der Pielach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Tradigistgegend |
Längengrad | 15.461689 |
Breitengrad | 48.012375 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.9 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 2.3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 2.1 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Bei Gehöft der Familie Pfeffer aus der Tradigistgegend befindet sich ein mächtiger Kapellenbildstock, die sog. Brandstatt Kapelle. Sie hat ein mit Ziegel gedecktes Satteldach, an dessen Spitze ein Kreuz thront. Das Giebeldreieck ist mit Holz verkleidet und überragt die Vorderseite der Kapelle. Gestützt wird der Vorbau von zwei Pfeilern mit Kreuzen an den oberen Abschlussstücken. Über einen Rundbogeneingang mit schmiedeeisernen Gitter gelangt man in den kleinen Innenraum, in dem in einer hohen Rundbogennische, eine Madonna aus Gips steht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Anton und Johanna Pfeffer (Brandstatt) erbauten im Jahr 1918 vor ihrem Bauernhof diese Marienkapelle zum Dank für die gesunde Rückkehr ihrer beiden Söhne aus dem Ersten Weltkrieg. Die Madonna aus Gips formte ein Künstler aus Italien, der beim Nachbarn Groß-Eichenberg einquatiert war. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) SR Josef Scharf, Kapellen, Marterl und Kreuze - Kirchliche Denkmäler in der Marktgemeinde Kirchberg an der Pielach, Verlag Marktgemeinde Pielach 1996 2) Text Chronik und Foto von SR Josef Scharf 3) NÖ Atlas und Karte Bergfex |
Datum der Erfassung | 2019-03-10 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-03-10 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |