Isidorkreuz
Gemeinde: Stronsdorf
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Weder der Errichtungsgrund noch die Bedeutung des Namens 'Isidorkreuz' konnte geklärt werden. An dieser Stelle stand früher ein Holzkreuz, die Jagdgenossenschaft Stronegg ließ es durch ein gemauertes Marterl ersetzen. Eine ältere Frau aus Stronegg erzählte, dass in der Nische am Sockel ein Bild der heiligen Notburga angebracht war. Das neue Votivbild mit dem Sämann und der hl. Notburga wurde von Frau Gabriele Böck aus Patzmannsdorf gemalt.
Beschreibung:
Auf einem aus Granitsteinen gemauerten Sockel in Form eines steilen Pyramidenstumpfes erhebt sich ein gusseisernes Kreuz mit plastischem Korpus und einer runden Tafel. An der Vorderseite des Sockels war die Aussparung für eine Inschrifttafel zu sehen, die jedoch nicht mehr vorhanden war. Auch auf der gusseisernen Tafel war die Inschrift nicht mehr lesbar. Die Familie Höß, Stronsdorf 59 veranlasste die Restaurierung des Denkmals durch die Fa. Thornton Laa und bezahlte sie, ebenso die Agape nach der Segnung am 26. Okt 2013 (gesamt 3.500 €) durch Pfarrer Mag. Edward Pacyga unter zahlreicher Teilnahme der Bevölkerung. - Inschrift: 'Zur Ehre Gottes / ren. Fam. Höß / 2013'.
Details
Gemeindename | Stronsdorf |
Gemeindekennzahl | 31650 |
Ortsübliche Bezeichnung | Isidorkreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Stronegg -- GEM Stronsdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 245 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Stronegg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Ried |
Längengrad | 16.319539 |
Breitengrad | 48.633943 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf einem aus Granitsteinen gemauerten Sockel in Form eines steilen Pyramidenstumpfes erhebt sich ein gusseisernes Kreuz mit plastischem Korpus und einer runden Tafel. An der Vorderseite des Sockels war die Aussparung für eine Inschrifttafel zu sehen, die jedoch nicht mehr vorhanden war. Auch auf der gusseisernen Tafel war die Inschrift nicht mehr lesbar. Die Familie Höß, Stronsdorf 59 veranlasste die Restaurierung des Denkmals durch die Fa. Thornton Laa und bezahlte sie, ebenso die Agape nach der Segnung am 26. Okt 2013 (gesamt 3.500 €) durch Pfarrer Mag. Edward Pacyga unter zahlreicher Teilnahme der Bevölkerung. - Inschrift: 'Zur Ehre Gottes / ren. Fam. Höß / 2013'. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Weder der Errichtungsgrund noch die Bedeutung des Namens 'Isidorkreuz' konnte geklärt werden. An dieser Stelle stand früher ein Holzkreuz, die Jagdgenossenschaft Stronegg ließ es durch ein gemauertes Marterl ersetzen. Eine ältere Frau aus Stronegg erzählte, dass in der Nische am Sockel ein Bild der heiligen Notburga angebracht war. Das neue Votivbild mit dem Sämann und der hl. Notburga wurde von Frau Gabriele Böck aus Patzmannsdorf gemalt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Ersterfassung Johann Strick, Stronsdorf und Alois Toriser, Laa. |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Auskunft Familie Höss. Ersterfassung Alois Toriser, Laa und Johann Strick, Stronsdorf. |
Datum der Erfassung | 2013-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2024-01-07 |
letzter Bearbeiter | Johann Strick |