Ursprungsbrunnen

BrunnenDorfbrunnen alte Nutzbrunnen

Gemeinde: Bad Pirawarth

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Sage nach ist der Ort Kollnbrunn um diesen Brunnen herum gegründet worden. Der wissenschaftliche Nachweis ist schwer zu führen, da diese Brunnenbautechnik von der Römerzeit bis in das 18. Jh. üblich war.

Beschreibung:

Artesischer Brunnen mit einem aus Feldsteinen gemauerten Brunnenschacht von etwa 6 m Tiefe mit hölzerner Auskleidung am unteren Ende. Die Ausmauerung ist mit Moos und Lehm abgedichtet. Anfang der 1990er Jahre wurde vom Kollnbrunner Dorferneuerungsverein der Brunnen wieder ausgegraben. Er war im Zuge der Umgestaltung des Dorfbaches zu einem Trapezgerinne zugeschüttet worden. Die Oberfläche wurde neu gestaltet, da die ursprüngliche Form nicht mehr zu ermitteln war.

Details

Gemeindename Bad Pirawarth
Gemeindekennzahl 30805
Ortsübliche Bezeichnung Ursprungsbrunnen
Objektkategorie 2701 ( Brunnen | | Dorfbrunnen (alte Nutzbrunnen))

Katastralgemeinde Kollnbrunn -- GEM Bad Pirawarth
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3651
Ortschafts- bzw. Ortsteil Kollnbrunn
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Am Anger
Längengrad 16.58895
Breitengrad 48.46219

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 4.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Der gußeiserne Wasserspeier wurde 2010(?) durch Vandalismus beschädigt, wurde daher zwischenzeitlich abmontiert und durch Walfrid Huber und Johann Bogner wieder instand gesetzt.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Artesischer Brunnen mit einem aus Feldsteinen gemauerten Brunnenschacht von etwa 6 m Tiefe mit hölzerner Auskleidung am unteren Ende. Die Ausmauerung ist mit Moos und Lehm abgedichtet. Anfang der 1990er Jahre wurde vom Kollnbrunner Dorferneuerungsverein der Brunnen wieder ausgegraben. Er war im Zuge der Umgestaltung des Dorfbaches zu einem Trapezgerinne zugeschüttet worden. Die Oberfläche wurde neu gestaltet, da die ursprüngliche Form nicht mehr zu ermitteln war.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Brunnen besteht nun aus einem mit Granitsteinen gemauerten Becken an dessen Boden der gußeiserne Wasserspeier montiert ist. Am Beckenrand Sitzgelegenheit aus Holz.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Sage nach ist der Ort Kollnbrunn um diesen Brunnen herum gegründet worden. Der wissenschaftliche Nachweis ist schwer zu führen, da diese Brunnenbautechnik von der Römerzeit bis in das 18. Jh. üblich war.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)




Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Klaus-Dieter Heide
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01
letzter Bearbeiter Klaus-Dieter Heide

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.