Eder-Marterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Eder Marterl wurde um 1840 errichtet. Hier soll der Überlieferung nach ein Bauer aus Schweinburg namens Eder ermordet worden sein. Historische Fakten zur Errichtung konnten nicht eruiert werden. Es wurde 2003 vom Raabser Wanderverein renoviert.

Beschreibung:

Auf dem Weg von Oberndorf Richtung Lindau steht in der Flur Geißberg das Eder-Marterl. Es ist ein Breitpfeiler mit gelber Grundfarbe, die Zierelemente sind in Weiß hervorgehoben. Die Vorderseite wird durch die große Nische dominiert, darüber erblick man im Giebelbereich ein als Relief aufgesetztes einfaches. Kreuz. Eckfaschen zieren den Pfeiler und laufen als den Giebel begleitende Faschen weiter. Vor dem schmucken Pfeiler ladet eine Bank zum Verweilen ein.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Eder-Marterl
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Raabs an der Thaya -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 658/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Raabs an der Thaya
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.49343
Breitengrad 48.84226

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 1.4
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf dem Weg von Oberndorf Richtung Lindau steht in der Flur Geißberg das Eder-Marterl. Es ist ein Breitpfeiler mit gelber Grundfarbe, die Zierelemente sind in Weiß hervorgehoben. Die Vorderseite wird durch die große Nische dominiert, darüber erblick man im Giebelbereich ein als Relief aufgesetztes einfaches. Kreuz. Eckfaschen zieren den Pfeiler und laufen als den Giebel begleitende Faschen weiter. Vor dem schmucken Pfeiler ladet eine Bank zum Verweilen ein.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die weiß getünchte Nische ist mit einer Gittertüre verschlossen, an der Rückseite der Nische hängt ein gerahmtes Marienbild (Replik). Auf dem Nischenabsatz (Mensa) steht ein Blumentopf mit Kunstblumen und eine Statue von Maria Lourdes. Auch an den Seiten der Nischen befindet sich Zierrat und Bilder.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Eder Marterl wurde um 1840 errichtet. Hier soll der Überlieferung nach ein Bauer aus Schweinburg namens Eder ermordet worden sein. Historische Fakten zur Errichtung konnten nicht eruiert werden. Es wurde 2003 vom Raabser Wanderverein renoviert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Margit Auer, Markus Pufler

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.