Lahrmann - Daxböck - Kreuz

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeStangenbilder

Gemeinde: Sankt Veit an der Gölsen

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

1812 unmittelbar bevor sich ein Felsblock löste, fuhr auf dem Weg ein Fuhrwerk. Der Felsblock donnerte in die Tiefe. Zum Dank, dass das Gespann, der Fuhrmann und das in der Nähe stehende Haus samt Bewohnern unversehrt geblieben sind, stellte man ein Kreuz auf. Nachdem das alte Kreuz vermodert ist, wurde um 1960 ein Marterl mit einem Bild des Heiligen Hubertus neu errichtet. Als das Kreuz vor einigen Jahren wieder desolat war, wurde es von Förster Johann Schweiger zu Herrn Franz Sulzer gebracht, der es schön renovierte, es steht wieder am selben Platz.
Man sieht im Felsen das große Loch und der Stein liegt noch beim Marterl.

Beschreibung:

Stangenbild aus Holz mit einem kleinen Dach

Details

Gemeindename Sankt Veit an der Gölsen
Gemeindekennzahl 31412
Ortsübliche Bezeichnung Lahrmann - Daxböck - Kreuz
Objektkategorie 1535 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Stangenbilder)

Katastralgemeinde Innerwiesenbach -- GEM Sankt Veit an der Gölsen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3161 Gemeinde Sankt Veit an der Gölsen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Schindeltal 3
Längengrad 15.656306
Breitengrad 47.985114

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Stangenbild aus Holz mit einem kleinen Dach
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1812 unmittelbar bevor sich ein Felsblock löste, fuhr auf dem Weg ein Fuhrwerk. Der Felsblock donnerte in die Tiefe. Zum Dank, dass das Gespann, der Fuhrmann und das in der Nähe stehende Haus samt Bewohnern unversehrt geblieben sind, stellte man ein Kreuz auf. Nachdem das alte Kreuz vermodert ist, wurde um 1960 ein Marterl mit einem Bild des Heiligen Hubertus neu errichtet. Als das Kreuz vor einigen Jahren wieder desolat war, wurde es von Förster Johann Schweiger zu Herrn Franz Sulzer gebracht, der es schön renovierte, es steht wieder am selben Platz.
Man sieht im Felsen das große Loch und der Stein liegt noch beim Marterl.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Lahrman-Daxböck Kreuz
2014
Helmut Wolfgang Zagler

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Aus dem Buch von Juliana Hofecker
Kapellen – Bildstöcke – Kreuze in St. Veit/Gölsen

Werner Kulisch
Datum der Erfassung 2016-03-21
Datum der letzten Bearbeitung 2019-01-26
letzter Bearbeiter Angelika Ficenc

Standort

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