Bildstock auf dem Fadensattel

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Puchberg am Schneeberg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Frau Theresia Gschaider (Fon Resl) baute am Fadensattel eine Berghütte, ihre Bergheimat (heute Edelweißhütte) um sie zu bewirtschaften.
Später verpachtete sie die Hütte an Rudolf Hödl (Hausname Badal).
Zehn Jahre später errichtete dieser zum Dank für eine gute Zeit und zur Erinnerung an die Resitant (ihr Kosename) diesen Bildstock.

Nachdem dieser Bildstock morsch wurde und umfiel wurde an seiner Stelle ein neuer Bildstock errichtet (siehe Beitrag "Kapelle bei der Edelweißhütte").

Beschreibung:

Bei der ehemaligen Berghütte auf dem Fadensattel (heute Edelweißhütte) stand ein Bildstock, gefertigt aus einem Baumstamm. Das Dach war mit Holzschindeln gedeckt, an der Dachspitze war ein kleines Metallkreuz.

An der Vorderseite des Bildstockes war eine Spitzbogennische, aus dem Stamm herausgesägt. Sie war mit einem schmiedeeisernen Gitter geschützt. In der Nische befanden sich Heiligenfiguren sowie eine Inschrifttafel.

Oberhalb der Nische war die Jahreszahl 1979 eingraviert. Unterhalb der Nische war eine Tafel mit der Aufschrift "Bergheimat" angebracht.

Details

Gemeindename Puchberg am Schneeberg
Gemeindekennzahl 31826
Ortsübliche Bezeichnung Bildstock auf dem Fadensattel
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Puchberg am Schneeberg -- GEM Puchberg am Schneeberg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 199/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Puchberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Edelweißhütte, Fadensattel
Längengrad 15.814893
Breitengrad 47.792077

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.55
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.55
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung zerstört
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Bei der ehemaligen Berghütte auf dem Fadensattel (heute Edelweißhütte) stand ein Bildstock, gefertigt aus einem Baumstamm. Das Dach war mit Holzschindeln gedeckt, an der Dachspitze war ein kleines Metallkreuz.

An der Vorderseite des Bildstockes war eine Spitzbogennische, aus dem Stamm herausgesägt. Sie war mit einem schmiedeeisernen Gitter geschützt. In der Nische befanden sich Heiligenfiguren sowie eine Inschrifttafel.

Oberhalb der Nische war die Jahreszahl 1979 eingraviert. Unterhalb der Nische war eine Tafel mit der Aufschrift "Bergheimat" angebracht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Frau Theresia Gschaider (Fon Resl) baute am Fadensattel eine Berghütte, ihre Bergheimat (heute Edelweißhütte) um sie zu bewirtschaften.
Später verpachtete sie die Hütte an Rudolf Hödl (Hausname Badal).
Zehn Jahre später errichtete dieser zum Dank für eine gute Zeit und zur Erinnerung an die Resitant (ihr Kosename) diesen Bildstock.

Nachdem dieser Bildstock morsch wurde und umfiel wurde an seiner Stelle ein neuer Bildstock errichtet (siehe Beitrag "Kapelle bei der Edelweißhütte").
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Bildstock auf dem Fadensattel
1979
Friedrich Gschaider

Bildstock auf dem Fadensattel, Detail
1979
Friedrich Gschaider

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1) Friedrich Zwickl - Kapellen, Kreuze und Marterl, in Puchberg, sowie ihre Entstehungsgeschichte, Eigenverlag.
2) NÖ Atlas

Anton Stöger
Datum der Erfassung 2019-01-14
Datum der letzten Bearbeitung 2019-01-22
letzter Bearbeiter Anton Stöger

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