Hl. Johannes Nepomuk
Gemeinde: Tulln an der Donau
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die ursprünglich vor der Wasserkapelle (Wasserkreuz) befindlichen barocken Statuen der Hl. Johannes Nepomuk und Karl Borromäus sind 1869 dort abgetragen und vor der Stadtpfarrkirche zu beiden Seiten des romanischen Westportals aufgestellt worden. Über ihre Herkunft ist nichts Genaues überliefert, sie werden jedoch dem Tullner Bildhauer Sebastian Gürner dem Jüngeren zugeschrieben. Die beiden Statuen sind 1935 auf Veranlassung des Verschönerungsvereins Tulln restauriert worden, eine neuerliche Renovierung erfolgte 1997/98 durch den Tullner Bildhauermeister Prof. Josef Weinbub.
Beschreibung:
Vor der Westseite der Stephanskirche stehen die barocken Statuen der Hl. Johannes Nepomuk und Karl Borromäus. Die beiden einander zugewandten Heiligen aus Zogelsdorfer Sandstein stehen auf von Schnecken eingefassten hohen Säulen.
Details
Gemeindename | Tulln an der Donau |
Gemeindekennzahl | 32135 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hl. Johannes Nepomuk |
Objektkategorie | 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen) |
Katastralgemeinde | Tulln -- GEM Tulln an der Donau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 240 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Altstadt |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Kirchengasse 17, Kirchenplatz |
Längengrad | 16.05639 |
Breitengrad | 48.33149 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Vor der Westseite der Stephanskirche stehen die barocken Statuen der Hl. Johannes Nepomuk und Karl Borromäus. Die beiden einander zugewandten Heiligen aus Zogelsdorfer Sandstein stehen auf von Schnecken eingefassten hohen Säulen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Der Hl. Johannes Nepomuk, zwischen Nordturm und dem Haupttor, steht auf einer vom Sockel heraufreichenden Wolke und blickt nach links auf das von einem Engel getragene Kreuz. Das bloße Haupt umgibt ein Heiligenschein mit fünf sichtbaren Sternen. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die ursprünglich vor der Wasserkapelle (Wasserkreuz) befindlichen barocken Statuen der Hl. Johannes Nepomuk und Karl Borromäus sind 1869 dort abgetragen und vor der Stadtpfarrkirche zu beiden Seiten des romanischen Westportals aufgestellt worden. Über ihre Herkunft ist nichts Genaues überliefert, sie werden jedoch dem Tullner Bildhauer Sebastian Gürner dem Jüngeren zugeschrieben. Die beiden Statuen sind 1935 auf Veranlassung des Verschönerungsvereins Tulln restauriert worden, eine neuerliche Renovierung erfolgte 1997/98 durch den Tullner Bildhauermeister Prof. Josef Weinbub. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | DEHIO, Niederösterreich südlich der Donau, 2003, Seite 2405 Biack, Otto: Geschichte der Stadt Tulln, 1982, Seite 32 Oppeker, Walburga: Beiträge zur Geschichte der Tullner Künstlerfamilie Gürner, Mitteilungen XIII des Heimatkundlichen Arbeitskreises Tulln, 1999 |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2012-01-01 |
letzter Bearbeiter | Manfred Neubauer |