Verschwundene Anna Selbdritt
Statuen und BilderPlastiken
Gemeinde: Mannersdorf am Leithagebirge
Zeitkategorie: --
Chronik:
Im Jahr 1945 fuhr angeblich ein Panzer gegen en Torbogen und zerstörte diesen.
Beschreibung:
Neben der Leopoldskapelle überspannt ein gemauerter Torborgen den Eingang in den Naturpark. Leider entspricht er längst nicht mehr dem Orignal aus der Zeiz, als er das Eingangstor zum Kloster der Unbeschuhten Karmeliter bildete.
In einer halbrunden Nische befand sich im gemauerten Teil über dem Rundbogen die Figurengruppe der sog. "Anna Selbdritt". Es handelte sich um die Darstellung der sitzenden Hl. Anna, die auf dem linken Knie ihren Enkelsohn, das Jesuskind, hielt.
An ihrer rechten Seite stand die Hl. Maraia, ihre jugendliche Tochter.
Details
Gemeindename | Mannersdorf am Leithagebirge |
Gemeindekennzahl | 30716 |
Ortsübliche Bezeichnung | Verschwundene Anna Selbdritt |
Objektkategorie | 3102 ( Statuen und Bilder | | Plastiken ) |
Katastralgemeinde | Mannersdorf am Leithagebirge -- GEM Mannersdorf am Leithagebirge |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2657/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Mannersdorf am Leithagebirge |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Naturpark Wüste |
Längengrad | 16.591795 |
Breitengrad | 47.956315 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.55 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.3 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.1 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | zerstört |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Neben der Leopoldskapelle überspannt ein gemauerter Torborgen den Eingang in den Naturpark. Leider entspricht er längst nicht mehr dem Orignal aus der Zeiz, als er das Eingangstor zum Kloster der Unbeschuhten Karmeliter bildete. In einer halbrunden Nische befand sich im gemauerten Teil über dem Rundbogen die Figurengruppe der sog. "Anna Selbdritt". Es handelte sich um die Darstellung der sitzenden Hl. Anna, die auf dem linken Knie ihren Enkelsohn, das Jesuskind, hielt. An ihrer rechten Seite stand die Hl. Maraia, ihre jugendliche Tochter. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | -- |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Im Jahr 1945 fuhr angeblich ein Panzer gegen en Torbogen und zerstörte diesen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) Heribert Schutzbier, Marterl und Mythen. Mannersdorfer Wegkreuze, Säulen, Kapellen und andere Kleindenkmäler (Ergänzt durch Heiligenfiguren an Bauwerken), 2018. 2) NÖ Atlas |
Datum der Erfassung | 2019-08-15 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-08-15 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |