Gnadenstuhl
Gemeinde: Retz
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik:
Stifter und Künstler sind nicht bekannt. Das Haus erscheint 1787 in den Gatterburgurbaren und war im Besitz des Jakob Killian. Das Haus gehörte zum Besitz der Herrschaft Retz. Die Verbauung erfolgte zwischen 1721 und 1787.
Beschreibung:
Das Kunstwerk im einfachen Barock steht in der Hauskante Berggasse- Fladnitzerstraße und ist nach Nordwesten ausgerichtet. Es zeigt die Allerheiligste Dreifaltigkeit in Form eines Gnadenstuhls. Gottvater ist sitzend dargestellt, er trägt eine Krone und hält das Kreuz. Der Gekreuzigte ist einfach dargestellt, es zeichnen ihn aber feine schmerzverzerrte Züge aus. Zu Füssen des Kreuzes ist die Heiliggeisttaube abgebildet. Maria und Johannes sind in verkleinerter Form zu beiden Seiten des Kreuzschaftes zu sehen. Der Gnadenstuhl steht auf einem einfachen schmalen Sockel.
Details
Gemeindename | Retz |
Gemeindekennzahl | 31037 |
Ortsübliche Bezeichnung | Gnadenstuhl |
Objektkategorie | 1716 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Gnadenstuhldarstellungen) |
Katastralgemeinde | Retz Altstadt -- GEM Retz |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 446 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Altsstadt Retz |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Fladnitzerstraße 3 |
Längengrad | 15.95182 |
Breitengrad | 48.75982 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Kunstwerk im einfachen Barock steht in der Hauskante Berggasse- Fladnitzerstraße und ist nach Nordwesten ausgerichtet. Es zeigt die Allerheiligste Dreifaltigkeit in Form eines Gnadenstuhls. Gottvater ist sitzend dargestellt, er trägt eine Krone und hält das Kreuz. Der Gekreuzigte ist einfach dargestellt, es zeichnen ihn aber feine schmerzverzerrte Züge aus. Zu Füssen des Kreuzes ist die Heiliggeisttaube abgebildet. Maria und Johannes sind in verkleinerter Form zu beiden Seiten des Kreuzschaftes zu sehen. Der Gnadenstuhl steht auf einem einfachen schmalen Sockel. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Stifter und Künstler sind nicht bekannt. Das Haus erscheint 1787 in den Gatterburgurbaren und war im Besitz des Jakob Killian. Das Haus gehörte zum Besitz der Herrschaft Retz. Die Verbauung erfolgte zwischen 1721 und 1787. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |