Gemeinde: Haunoldstein

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Ein wunderschönes Plätzchen in der Natur gibt es nur, wenn der Lebensraum gewahrt bleibt.
An diesem Ort kann man auch noch Eidechsen beobachten und an der bewegten Natur lauschen.
Herr Zinner Erwin hat dieses Plätzchen für sich entdeckt und errichtete im Jahre 2009 aus Dankbarkeit dieses Marterl wo auch folgender Dichterspruch auf einer Tafel mit weißer Schrift angebracht wurde:
["Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen , die ich nicht ändern kann, den Mut , Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Friedrich Christoph Oetinger 1702-1782"]

Beschreibung:

Auf dem terrassenförmigen Sierninger Berg, wo vor langer Zeit ein reger Weinbau und auch eine Safrankultur betrieben wurde, steht in greifbarer Nähe vom Sierninger Bergkreuz ein Marterl.
Ein Felsen aus der Entstehungsgeschichte von unserer Mutter Erde wurde als Grundstein für das christliche Zeugnis erwählt.
Es wurde mit klassischem und auch individuellen Baumaterialien ( z.B.: Stein, Ziegel, Fliesen, Putz, Mauerfarbe, Kalk,..) nach eigenen Plänen und Ideen errichtet. Ein großzügiges Tabernakelgehäuse mit "Jesus Christus am Kreuz" bildet den Abschluss.
Man hat hier im Rahmen einer Trockensteinmauer und einer Sitzgelegenheit beim Marterl einen schönen Ausblick zu den Gemeinden die am Pielachbogen entstanden sind. So manche Smaragdeidechse hat hier ihren Lebensraum noch nicht verloren.