Safer Marter

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Sankt Bernhard-Frauenhofen

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Kiesling schreibt, dass sich die Namensgebung durch den Aufstellungsort von der Ried ableitet (vgl.Zach Kiesling,Bildstockwanderungen im Poigreich S.88). Sanierungen wurden in den letzen Jahren durch den Dorferneurungsverein Sankt Bernhard-Frauenhofen durchgeführt, wo es auch Bildmaterial aus 2002 und 2007 gibt. Auch frühere Bild - Aufnahmen zeigen eine liebevolle Hingabe der Erhaltung, deren Jahreszeit ist nicht genau bekannt. In einer aktuellen Buchausgabe 'Antennen zwischen Himmel und Erde von ...' wird ein veraltetes Bild abgebildet.(vgl. Walter ZACH - KIESLING, Erich BROIDL, Johann ROTTER, Antennen zwischen Himmel und Erde. Flurdenkmäler, 400 der schönsten und interessantesten Wegkreuze, Marterln und Bildstöcke aus allen Bezirken Niederösterreichs, Horn, 2012.S.229)

Beschreibung:

Das Safer Marter im Roseneck in der Nähe von Sankt Bernhard liegt an einer Wegböschung und ist schon von weitem erkennbar. Hier handelt es sich um einen Breitpfeiler mit einer offenen Nische. Farblich ist es in weißer Kalkfarbe ausgeführt. Im Inneren befindet sich ein Bild der Mutter Gottes. Bekrönt ist es mit einem Lothringerkreuz auf dem Giebel des mit Ziegeln gedeckten Satteldachs

Details

Gemeindename Sankt Bernhard-Frauenhofen
Gemeindekennzahl 31123
Ortsübliche Bezeichnung Safer Marter
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde St. Bernhard -- GEM Sankt Bernhard-Frauenhofen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 472/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Sankt Bernhard
Straße und Hausnummer bzw. Flurname nordöstlicher Güterweg in Richtung Kaidling, Abzweigung rechts weiter in Richtung Roseneck
Längengrad 15.59363
Breitengrad 48.69452

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
keine Schäden

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Safer Marter im Roseneck in der Nähe von Sankt Bernhard liegt an einer Wegböschung und ist schon von weitem erkennbar. Hier handelt es sich um einen Breitpfeiler mit einer offenen Nische. Farblich ist es in weißer Kalkfarbe ausgeführt. Im Inneren befindet sich ein Bild der Mutter Gottes. Bekrönt ist es mit einem Lothringerkreuz auf dem Giebel des mit Ziegeln gedeckten Satteldachs
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Kiesling schreibt, dass sich die Namensgebung durch den Aufstellungsort von der Ried ableitet (vgl.Zach Kiesling,Bildstockwanderungen im Poigreich S.88). Sanierungen wurden in den letzen Jahren durch den Dorferneurungsverein Sankt Bernhard-Frauenhofen durchgeführt, wo es auch Bildmaterial aus 2002 und 2007 gibt. Auch frühere Bild - Aufnahmen zeigen eine liebevolle Hingabe der Erhaltung, deren Jahreszeit ist nicht genau bekannt. In einer aktuellen Buchausgabe 'Antennen zwischen Himmel und Erde von ...' wird ein veraltetes Bild abgebildet.(vgl. Walter ZACH - KIESLING, Erich BROIDL, Johann ROTTER, Antennen zwischen Himmel und Erde. Flurdenkmäler, 400 der schönsten und interessantesten Wegkreuze, Marterln und Bildstöcke aus allen Bezirken Niederösterreichs, Horn, 2012.S.229)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Safer Marter
2014
Robert Porod

Safer Marter, Gesamtsansicht
2014
Robert Porod

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Walter ZACH KIESLING, Bildstockwanderungen im Poigreich. Wanderwege zu religiösen Kleindenkmälern in den Gemeinden Horn, Rosenburg-Mold und St. Bernhard-Frauenhofen, Rosenburg-Mold 1995.

Datum der Erfassung 2001-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2021-12-08
letzter Bearbeiter Robert Porod

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.